Der Vorteil dieser modernen Bezahlmethode, bei der die Handfläche mittels eines Gerätes gescannt wird, liege für die Kunden in der Praktikabilität und Zeitersparnis, so der Online-Riese. Auch Sicherheit spielt hier eine Rolle, denn die Handoberfläche eines jeden Menschen ist einzigartig und so könnten die Kunden beim Bezahlvorgang ganz einfach über die Hand identifiziert werden. Diese Handflächensignaturen der Nutzer sollen dann von Amazon verschlüsselt auf den Servern von Servern und nicht auf den Handscannern vor Ort gespeichert werden. Dem US-amerikanischen Tech-Portal „The Verge“ zufolge, will Amazon die Bezahlmöglichkeit in zwölf weitere Geschäfte im Raum Seattle bringen sowie in die hauseigenen Buchläden „Amazon Books“. In Zukunft soll diese Technologie aber auch externen Unternehmen für ihre stationären Geschäfte zur Verfügung gestellt werden, so heißt es auf dem Amazon Blog. Zudem plane das Unternehmen, die Technik auch für den Zugang zu Büros, Gebäuden, Stadien oder anderen nicht- oder nur semi-öffentlichen Standorten auszubauen, heißt es. Dennoch bleiben Zweifel über die Sicherheit dieser Technik nicht aus. Das IT-Portal „Golem“ verweist etwa auf den deutschen Informatiker und Sicherheitsforscher Jan Krissler, der den Standpunkt vertritt, dass sich solche Systeme zur Identifizierung eines Venenmusters einfach umgehen lassen.
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