Amazon-Händler sollen nun unverkaufte Restposten und Retouren einfacher weiterverkaufen können, berichtet die WirtschaftsWoche. So sollen die Händler auf der Plattform die Möglichkeit haben, mehr Waren zu verkaufen und Lagerkosten zu reduzieren, heißt es. Auch soll es für die FBA-Händler des Online-Portals die Möglichkeit geben, die Produkte an Restpostenhändler oder über ein Outlet zu veräußern – so werde es bald auch benutzte Artikel häufiger auf Amazon geben. Amazon zufolge sollen die Händler über dieses geplante Outlet noch zwischen 60 und 30 Prozent des ursprünglichen Verkaufspreises erhalten können. Zudem solle ab 2022 auch das Amazon Warehouse für Drittanbieter geöffnet werden, über das bisher lediglich Retouren und leicht beschädigte Ware aus dem Amazon-Sortiment angeboten wurde. Dafür wolle das Unternehmen anzubietende Retouren und B-Ware in den Lagern prüfen und in die vier Kategorien von „Gebraucht – wie neu“ bis „Gebraucht – akzeptabel“ einordnen.
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