Durch den Bestellansturm in der Corona-Krise hatte der E-Commerce-Riese unter anderem bestimmte Produkte bei der Auslieferung bevorzugt behandelt. Jetzt soll wieder das normale Tagesgeschäft einkehren, wie es auf dem deutschen Amazon-Blog heißt: „Im Zuge der Stabilisierung der Lage in Deutschland haben wir die vorübergehende Priorisierung der Lieferung einzelner Produkte nach und nach aufgehoben und kehren zu den schnellen Lieferversprechen zurück, die Sie von Amazon kennen“. Allerdings scheint die noch stark ausgelastete Logistik des Unternehmens das „Lieferversprechen“ für den wichtigen Aktionstag „Amazon Prime Day“ in diesem Jahr noch nicht halten zu können, weshalb dieser voraussichtlich erst im September stattfinden soll, wie das Wall Street Journal berichtet. Ein genaues Datum stehe bisher noch nicht fest, aber die Verschiebung könne den Konzern bis zu 300 Millionen US-Dollar kosten, heißt es dort. Dennoch laufen die Vorbereitungen auf das Verkaufsevent bei Amazon schon an und Händler sind sicher gut dabei beraten, ihre Verkaufsaktionen jetzt bereits vorzubereiten.
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