Mit einem Plus von fünf Prozent hat sich die Zahl aktiver Kunden auf otto.de im Vergleich zum Vorjahr durchaus positiv entwickelt: Von den insgesamt sieben Millionen Kunden, sind zwei Millionen Neukunden. Mit einem Anteil von 55 Prozent kauften im vergangenen Geschäftsjahr erstmals über die Hälfte der Kunden via Smartphones und Tablets ein. Deshalb plant das Hamburger Unternehmen im neuen Geschäftsjahr weitere rund 100 Millionen Euro in die Weiterentwicklung der Plattform zu investieren. Seit Mitte 2017 arbeitet der Online-Händler an der Weiterentwicklung seines Geschäftsmodells zur Plattform und der Öffnung für neue Partner und Marken: 400 neue Anbieter sind inzwischen angebunden. Marc Opelt, Vorsitzender des Bereichsvorstandes von Otto weiß: „Unsere Transformation zur Plattform ist kein Selbstläufer“. Einige Geschäftsbereiche müssen komplett neu strukturiert werden und auch die Automatisierung der Onboarding-Prozesse für die Partner-Anbindung werden optimiert. Die Initiativen „Otto Market“ und das Self-Service-Portal „Brand Connect“ sollen ausgebaut werden. Der Plan: Bis 2020 sollen die Kunden auf Produkte von bis zu 3000 neuen Partnern zugreifen können. Zu den Innovationen zählt auch der Kauf des IoT-Start-ups „OrderThis“, dessen Software als Verbindungselement zwischen Onlineshops und internetfähigen Haushaltsgeräten wie Druckern oder Kaffeemaschinen fungieren soll. Zudem entsteht derzeit auf dem Campus in Hamburg-Bramfeld der neue Unternehmenshauptsitz, der auf insgesamt neun Etagen im Multi-Space-Konzept moderne Arbeitswelten im Sinne von New Work für 1800 Mitarbeiter bereitstellen möchte.
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