Diese und andere Fragen stellte Apple-Gerätemanagement-Experte Jamf 700 IT-Entscheidern aus dem Einzelhandel im Rahmen einer internationalen Studie. Diese wurde in Deutschland, den USA, Großbritannien, Japan, Frankreich und Australien im Zeitraum von Mai bis Juni 2019 durchgeführt. Fast die Hälfte der Befragten (49 Prozent) möchte ihr Personal fit für die digitale Zukunft machen, zum Beispiel durch Schulungen zu neuen Technologien. Besonders die deutschen Studienteilnehmer legen sehr großen Wert auf die Digitalkompetenz der Mitarbeiter und nannten diesen Punkt im Vergleich am häufigsten. Wichtige Investitionen in die IT, wie etwa die Aufstockung von IT-Teams, landen als Ziel auf Platz 2 (45 Prozent). Die Implementierung oder Verbesserung einer Omni-Channel Strategie wird an dritter Stelle (41 Prozent) genannt.
Dass sich der Einzelhandel für das digitale Zeitalter wappnet, um das Einkaufserlebnis mit digitalen Services zu verbessern, belegt die Studie von Jamf eindrucksvoll: 99,7 Prozent der befragten IT-Entscheider führen aktuell in ihren Ladengeschäften Digitalisierungsmaßnahmen durch oder planen solche. Die fünf meistgenannten Maßnahmen sind: das digitale und visuelle Kundenerlebnis verbessern (59 Prozent), alle Technologie- und IT-Systeme einheitlich ausrichten (53 Prozent), Lieferservices und Rückgabeprozess verbessern (49 Prozent), alle Geschäfte mit den gleichen Gerätetypen ausstatten (45 Prozent), Arbeiten und Prozesse im Backend verbessern (43 Prozent). Die Studienteilnehmer wurden zudem gefragt, welche laut ihrer Einschätzung die größten Treiber für die Digitalisierung im Einzelhandel sind. Hier wurde „gesteigerte Effizienz und Produktivität“ am häufigsten genannt (54 Prozent). Als zweitgrößter Motivator gilt die Steigerung des Umsatzes (48 Prozent). Auf Platz drei wurden in gleicher Häufigkeit „Verbesserung des Kundenerlebnisses“ und „Schnellere und reibungslosere Verkaufsabwicklung“ genannt (jeweils 47 Prozent).
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