Thalia schließt das Ende September abgelaufene Geschäftsjahr 2023/24 mit einem Umsatz von 1,9 Milliarden Euro ab. Dieser wurde über die gesamte Thalia-Plattform inklusive aller Partnergesellschaften erwirtschaftet. Das entspricht einem Umsatzplus von acht Prozent gegenüber dem Vorjahr (1,8 Milliarden Euro). Laut Ingo Kretzschmar, Vorsitzender der Thalia-Geschäftsführung, haben sowohl das stationäre als auch das Online-Geschäft zu dem starken Geschäftsjahr beigetragen: „Das belegt, dass unsere Omnichannel-Strategie nachhaltig erfolgreich ist“, so Kretzschmar.
Wachstumstreiber sei zum einen die gestiegene Nachfrage im Buchsortiment, insbesondere in den Genres Young und New Adult: „Wir beobachten bei jungen Menschen zwischen 12 und 29 Jahren, und besonders bei weiblichen Jugendlichen, die stärksten Wachstumsraten. Darauf haben wir uns mit entsprechenden Sortimenten, Veranstaltungen und mit unserem Social Media-Engagement eingestellt“, so Ingo Kretzschmar.
Als zweiten großen Umsatztreiber nennt Ketzschmar das Nonbook-Segment, insbesondere den Bereich Spielwaren. Der Anteil am Gesamtumsatz liegt hier bei rund elf Prozent. „Spielwaren werden für uns immer wichtiger“, erklärt der Thalia-Chef.
Die Marke Thalia soll auch durch die Tochtergesellschaft Thalia Retail Concepts gestärkt werden. Der Umsatz mit Shop-in-Shop-Lösungen, Regal- und Aktionsflächen in Supermärkten und Drogeriemärkten stieg im vergangenen Jahr um 32 Prozent. Auch der Ausbau des Partnermodells für den unabhängigen Buchhandel verläuft planmäßig. In den vergangenen Monaten konnten zahlreiche inhabergeführte Buchhandlungen gewonnen werden.
Kontakt: www.thalia.de