„Als Arbeitgeber hat EK eine Fürsorgepflicht für alle rund 700 Kolleginnen und Kollegen in der Gruppe. Gleichzeitig werden wir alles in unserer Macht stehende unternehmen, um die existenzbedrohende Krise für unsere Handelspartner abzuwenden. Die staatlich verordnete Schließung von Geschäften, die nicht zur Grundversorgung beitragen, trifft die meisten unserer Anschlusshäuser“, so der EK Unternehmenssprecher Daniel Kullmann zur aktuellen Situation. Innerhalb der EK Gruppe ist bezüglich Covid-19 längst ein mehrstufiges Notfallkonzept an allen Standorten angelaufen, welches auch im Krisenfall die volle Leistungsfähigkeit für die angeschlossenen Handelspartner sichergestellt.
Mitverantwortung für den Einzelhandel
Bei vielen Handelspartnern des Mehrbranchenverbundes ist der schlimmste Fall spätestens mit der staatlich angeordneten Schließung der Geschäfte eingetreten. Fehlende Einnahmen stehen laufenden Kosten und Verpflichtungen gegenüber, die an die materielle Substanz gehen. Hier unterstützt die EK/servicegroup ihre Handelspartner mit täglichen Informationen und Handlungsempfehlungen via Newsletter und das Händler-Extranet „EK Online“. Das Angebot reicht von praktischen Tipps mit den sechs wichtigsten Dingen, die ein Händler jetzt tun muss, über konkrete Möglichkeiten der staatlichen Wirtschaftshilfe bis hin zu allen wichtigen Muster-Antragsformularen. Darüber hinaus konzentriert sich der Corona-Krisenstab der Verbundgruppe auf alle Bereiche, die primär für die Existenzsicherung der Handelspartner relevant sind, wie Vorschläge für aktuelle Hausbank-, Finanzamts-, Steuerberater- und Vermietergespräche, die Möglichkeit von Kurzarbeit im Einzelhandel, Ausnahmeregelungen von der Geschäftsschließung zum Beispiel für Unternehmen mit Kundendienst, Umgang mit dem Personal bei behördlicher Geschäftsschließung sowie die Ermittlung der richtigen Ansprechpartner in den lokalen Behörden für den Einzelhandel.
Ebenfalls unterstützend dabei sind auch die Experten der EK Tochtergesellschaft WSG (Wirtschaftsberatung Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.), die viele ganz konkrete Handlungsempfehlungen entwickelt haben und für alle individuellen Fragen der Händler zur Verfügung stehen. „Für den Fortbestand des inhabergeführten Fachhandels ist im Moment pragmatische Unterstützung jenseits von Vertragsklauseln und Formalismen das Gebot der Stunde. Unsere Handelspartner können sich darauf verlassen, dass wir ihnen schnell und unbürokratisch zur Seite stehen. Wenn wir alle zusammenstehen, werden wir diese schwierige Situation mit großem Einsatz gemeinsam bewältigen“, legt Jochen Pohle, Bereichsleiter EK Home für Einkauf, Marketing und Vertrieb, den notwendigen Optimismus an den Tag. Auch die für den 23. und 24. April geplante EK FUN in Bielefeld hat die EK/servicegroup aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus abgesagt und vorbehaltlich der weiteren Entwicklung auf voraussichtlich den 17. und 18. Juni 2020 verschoben.
Kontakt: www.ek-servicegroup.de