Auf der Pressekonferenz anlässlich der „EK FUN“ präsentierte der EK-Vorstand das abgelaufene Geschäftsjahr mit dem Rückgang des Gesamtumsatzes der Gruppe auf 2,42 Milliarden Euro (minus 0,4 Prozent). Zufrieden zeigten sich die drei Vorstände mit der Summe der Ausschüttungen als zentraler Maßstab für den Erfolg einer Verbundgruppe: Hier wurde das gute Niveau von 2018 mit rund 22,6 Millionen Euro erneut erreicht. Davon profitieren 2062 Unternehmer, die zum 31. Dezember 2018 als Mitglieder eingetragen waren. Der EBIT der Unternehmensgruppe nach Ausschüttung beträgt rund 0,5 Millionen Euro.
Im Umfeld des strukturellen Wandels in der Handelslandschaft entwickelten sich die EK-Geschäftsfelder 2018 unterschiedlich. So lag der Umsatz im Geschäftsfeld „livingplus“ 2018 mit 406 Millionen Euro auf dem guten Level des Vorjahres. Eine deutlich positive Entwicklung nahm das Geschäftsfeld „family“ mit einem Umsatzzuwachs von 7,9 Prozent auf 405 Millionen Euro. Die beiden digitalen Marktplätze www.happybaby.de und www.spielundspass.de eröffneten hier weitere Wachstumsperspektiven, so die Info. Das Geschäftsfeld „comfort“ verzeichnete mit einem Jahresumsatz von 217 Millionen Euro einen marktkonformen Rückgang von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Geschäftsfeld „fashion“ erzielte die EK mit 492 Millionen Euro einen Umsatz auf Vorjahresniveau. Der spürbare Umsatzzuwachs im Geschäftsfeld DIY (do-it-yourself) um 3,6 Prozent auf 181 Millionen Euro gründet wesentlich auf der Expansion des erfolgreichen niederländischen Shopkonzepts „hubo“. Im Geschäftsfeld „Media“ verzeichnete die EK eine Umsatzsteigerung von 12,9 Proeznt auf 56 Millionen Euro. Das Geschäftsfeld „Sports“ verzeichnete mit einem Umsatz von 207 Millionen Euro einen Rückgang um 3,4 Prozent.
Auf der Agenda für 2019 stehen u. a. Investitionen in die Zukunft: Das neue Geschäftsfeld „EK Home“, geleitet von Jochen Pohle, fasst die Aktivitäten in den bisherigen Einheiten „living“, „comfort“ und „family“ zusammen. Die EK/servicegroup ist damit nun in sechs Geschäftsfeldern aktiv. „Wir mobilisieren alle Kräfte, um unsere Handelspartner durch Investitionen in zukunftsrelevante Leistungen gut aufzustellen“, so der EK-Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink. „Die Bereitschaft, Chancen des Strukturwandels zu nutzen und Geschäftsmodelle nachhaltig weiterzuentwickeln, bleibt ein wichtiger Erfolgsfaktor im Handel.“
Kontakt: www.ek-servicegroup.de