Bereits seit 2015 bündeln die EK/servicegroup und Vedes ihre Aktivitäten rund um den Einkauf, Vertrieb und Marketing im Spielwarensegment in der ToyPartner VEDES/EK GmbH. Seit dem 1. März koordinieren nun die Nürnberger das gemeinsame Spielwarengeschäft und die Bielefelder integrieren die sogenannte rollende Ware und die Baby-Hartwaren in ihr Großhandelssortiment. „Mit der Erweiterung des Großhandelsgeschäfts im Babyhartwarenbereich können wir die Wettbewerbsposition unserer Baby-Fachhändler weiter nachhaltig stärken“, freut sich Jochen Pohle, Bereichsleiter der für den Baby-Bereich zuständigen Business Unit EK Home, über die Fortsetzung der weiteren Zusammenarbeit. Auch Achim Weniger, Markt-Vorstand bei Vedes, ergänzt: „Durch die Konzentration auf den jeweiligen Sortimentsschwerpunkt generieren beide Partner erhebliche Synergien und bieten den angeschlossenen Handelspartnern damit geballte Power. Die ZR-Abwicklung sowie Marketing-Services und Online-Aktivitäten für unsere Babyfachhändler werden natürlich weiterhin von der Vedes zur Verfügung gestellt.“
Spektrum erweitert, Kompetenzen ausgebaut
Bereits im September 2020 hatte die EK durch die Verschmelzung mit der Würzburger Baby Plus eG den eigenen Handlungsspielraum für eine offensive Marktgestaltung erweitert und mit dem Wechsel der Einkäuferin für das Baby-Segment von Vedes, Elke-Jeannette Kretzschmann-Meier, zur EK/servicegroup langjährige Erfahrung und wertvolle Kontakte erhalten. Um zudem die Qualität der Warenversorgung im Baby-Großhandel zu steigern, setzen die Bielefelder auf eine zentrale Logistik in Eisenach. „Damit stellen wir die schnelle und verlässliche Belieferung unserer Fachhandelspartner aus einer Hand sicher. Und das ist und bleibt nun mal ein wichtiges Fundament für unternehmerischen Erfolg“, erklärt André Babenhauserheide, Leiter von Vertrieb und Marketing für den EK Baby-/Spielwarenbereich Familie. So soll die EK am neuen Standort rund 2500 Babyartikel vorrätig halten und Partner profitierten dabei auch von Lieferungen von kleinsten Verpackungseinheiten ohne einen eigenen, kapitalbindenden Lageraufbau schaffen zu müssen. Babenhauserheide verrät auch, dass die EK aktuell mit dem Eigenmarken-Konzept „babyworld“ eine wertige Baby-Linie aufbaut, die es zu attraktiven Verkaufspreisen und mit einer ansprechenden Handelsspanne gäbe. Zudem hat sich die EK jüngst gemeinsam mit dem Bundesverband Deutscher Kinderausstattungs-Hersteller e.V. (BDKH) mit Nachdruck für die Systemrelevanz des Baby-Fachhandels eingesetzt und dazu beigetragen, dass die Geschäfte auch während des Lockdowns geöffnet blieben. „Die EK hat eine Stimme, die auch auf politischer Ebene gehört wird. Und wir wollen noch lauter werden“, hebt Pohle die stetig wachsende Marktbedeutung der Händlergemeinschaft hervor.
Kontakt: www.ek-servicegroup.de, www.babys-world.de