Diese Entscheidung setzt Galeria in seinen Karstadt- und Kaufhof-Warenhäusern, bei Sports sowie seinen Lebensmittel- und Gastronomietöchtern um, so die Firmeninfo. CEO Dr. Stephan Fanderl erklärt: „Wir haben uns nicht aus wirtschaftlichen Gründen für den Verzicht auf Plastiktüten entschieden. Plastiktüten passen als Verpackung einfach nicht mehr in die Zeit und auch nicht zu unserem Geschäftsmodell, das immer stärker Nachhaltigkeitskriterien umsetzen wird. Wir werden durch die massive Reduzierung von Plastikmüll einen konsequenten Beitrag zum Umweltschutz leisten. Aber wir werden Nachhaltigkeit auch insgesamt schrittweise sehr viel stärker in unser Geschäftsmodell integrieren. So erproben wir beispielsweise an mehreren Standorten Logistiklösungen, für die Auslieferung eigener Bestellungen an unsere Kunden, die perspektivisch CO2-neutral werden sollen und die wir auch anderen Händlern anbieten wollen.“
Galeria Karstadt Kaufhof arbeitet nach eigenen Angaben an nachhaltigen Verpackungslösungen, die stark auf Wiederverwendbarkeit setzten. Dazu diene auch der Dialog mit Verbänden und Experten und Instituten. Bereits seit 2016, seitdem ein Großteil der Plastiktüten im deutschen Einzelhandel Geld kostet, ist der Verbrauch von rund 5,6 Milliarden Stück in 2015 auf etwa zwei Milliarden Stück im vergangenen Jahr gesunken.
Kontakt: www.karstadt.de, www.galeria-kaufhof.de