Mit ihrem zum 1. April gegründeten Unternehmen wollen die langjährigen Branchenkenner mehr sein als nur ein weiterer Anbieter. Das junge Unternehmen aus Ronnenberg will frischen Wind in klassische Geschäftsfelder wie Printing und Computing bringen – und ergänzt diese mit einem klaren Fokus auf moderne Arbeitswelten, nachhaltige Partnerschaften und innovative Services. „Ich bin überzeugt, dass jetzt der richtige Moment zur Gründung eines Unternehmens ist, das sich der sich verändernden Welt und neuen Generationen von Spezialisten und Entscheidern widmen kann – ohne stereotype Vorbehalte zu ‚Was geht und Was geht nicht‘, ohne dem Festhalten an alten Strukturen“, erklärt Seegert den Ansatz. Mit Happy Electric reagiere man auf die tiefgreifenden Veränderungen in der Arbeitswelt – von hybriden Strukturen über vernetzte Kommunikation bis hin zu neuen An- forderungen an Büroausstattung und Services.
Das Portfolio sei, so der Gründer, zweidimensional betrachtet „klassisch“. Die prozessuale Zusammenführung von Print, Digitalisierung und Kommunikation verleiht dem Leistungsspektrum und Kundennutzen eine höhere, wertschöpfende Ebene – die zudem über eine umfangreiche Trainingsplattform aufgerundet werde. Hinzu kommen ein IT-Shop und die Kaffeeversorgung im B2B-Umfeld, einem Bereich, dem sich Seegert seit 2014 widmet.
Dass moderne Arbeitswelten neue Konzepte brauchen und zeitgemäße Arbeitsumgebungen dabei weit über Technik hinausgehen, macht Seegert ebenfalls deutlich. Unternehmen, sagt er, seien nicht nur gefordert, für effiziente und gesunderhaltende Strukturen zu sorgen, sondern „stehen neben ihrem Kerngeschäft auch verstärkt im personellen Wettbewerb zu ihren Marktbegleitern“.
Flexible Arbeitsmodelle, ergonomische und gesunde Homeoffice-Lösungen sowie verlässliches Informationsmanagement gehören heute ebenso zur Arbeitsplatzausstattung wie Laptop und Monitor. Dabei gehe es nicht nur um Tools, sondern auch um die Unternehmenskultur: „Wir benötigen Lösungen, die uns als Menschen zusammenführen, zusammenhalten und eine Vereinsamung in den Homeoffices verhindern. Vom Schockmoment der Pandemie und ruckartigen Flexibilisierung unserer Arbeitswelt beeinflusst, müssen wir nun zu geordneten Strukturen, einem soliden Informationsmanagement, gesunden und sicheren Homeoffices finden.“
Gemeinsam stärker durch Kooperationen
Ein zentrales Element der Happy-Electric-Philosophie ist Kooperation – insbesondere mit SBS Bürotechnik, gegründet von Seegerts langjährigem Weggefährten und heutigem Geschäftsführer-Kollegen Michael Schmidt. Und auch wenn heute dessen Kinder Emely, Frank und Anton Schmidt die operative Verantwortung bei SBS tragen, bleibt der Schulterschluss eng.
„Michael und ich gehen hier einen Schritt weiter“, sagt Seegert, „wir erschaffen eine exklusive, stra- tegische und nachhaltige Partnerschaft, in der wir unsere Kernkompetenzen bündeln und verstärken.“ Für Kunden bedeute das: höhere Geschwindigkeit, bessere Skalierbarkeit und ein klarer Fokus auf individuelle Lösungen. Happy Electric bringt dabei nicht nur die Dynamik eines Neuanfangs mit, sondern auch Vertriebsstärke und Marketing-Kompetenz, SBS die etablierte Servicekraft – eine Kombination, die im Markt Zeichen setzen soll.
Einen klaren Fokus setzen Seegert und Schmidt auch in Sachen Technologiepartner: Mit HP hat sich das Unternehmen bewusst für eine Monobrand-Strategie entschieden. „Partner der Marke HP zu werden, war für uns auch eine Entscheidung aus Leidenschaft“, so die Geschäftsführer. Die Bandbreite an Lösungen im Bereich Computing, Printing und Videokonferenzen ermögliche es, einheitliche und durchgängige Kundenlösungen zu schaffen – ohne Brüche in Kommunikation, Qualität oder Service. Zudem entfalte sich so der „besondere Geist des Cross- und Upsellings“, den Seegert durch die klare Markenausrichtung fokussiert umsetzen möchte.
„Die Resonanz auf die Neugründung war vielversprechend – und ist es weiter- hin“, berichten die beiden Geschäftsführer. Bereits in der Startphase habe man zahlreiche Anfragen und Rückmeldungen von Kunden und Partnern erhalten. Auch gebe es bereits erste Projekte mit mittelständischen und großen Unternehmen, ebenso wie Bewerbungen von jungen Talenten.“ Diese positive Dynamik sorge für Rücken- wind und motiviere, die nächsten Schritte entschlossen anzugehen.
Die Ziele dabei sind klar definiert: Strukturen und Prozesse festigen, Partnerschaften weiterentwickeln und Kundenzugänge aktiv gestalten. „Wir müssen raus zu unseren Kunden – an den Tisch der Spezialisten und Entscheider“, sagt Seegert. Denn Happy Electric will nicht reagieren, sondern gestalten. „Die Flexibilisierung der Arbeitswelt erfordert flexible Köpfe und Lösungen. Unsere Kunden erwarten zusammenhängende Konzepte“, so der Geschäftsführer. Happy Electric verstehe sich daher als „Thinktank für moderne Arbeitswelten.“ Das Ziel: Lösungen schaffen, die Menschen im Alltag wirklich helfen – und dabei auch den eigenen Antrieb nicht aus den Augen verlieren.