Inzwischen wurde das Konzept technisch weiterentwickelt und man schmiedet Expansionspläne für die Zukunft. „Das Konzept des Kiezkaufhauses ist es, die Städte lebenswert zu erhalten und die Menschen im gleichen Zuge gedanklich von ihren PCs wegzuholen“, fasst Projektleiterin Nanna Beyer von der Agentur Scholz & Volkmer die Idee zusammen, die sie und ihr Team vor vier Jahren entwickelt hatten. Käufer nutzen zwar weiterhin einen Online-Shop, unterstützen damit aber lokale Händler und investieren dabei gleichermaßen in Nachhaltigkeit. Das Kiezkaufhaus möchte „unab-hängig von Kanälen machen, daneben allerdings ein breites Serviceangebot zur Verfügung stellen“.
Inzwischen hat sich der Online-Marktplatz in Wiesbaden mit knapp 30 teilnehmenden Händlern etabliert, ein zweiter Marktplatz in Bad Honnef wurde gestartet. Zeitnah soll eine weiterer Kiezkaufhaus-Marktplatz in Darmstadt live gehen. Als Vorteile des Konzepts führt Beyer auch heute noch ganz klar die Zeit- und Standortungebundenheit an. Dank der vor einem Jahr eingeführten neuen Software, die alle Bestellprozesse digitalisiert, und dem Einsatz der Cargo-Bike-Kuriere können sich die Kunden des Kiezkaufhauses ihre Wunschprodukte bequem noch am gleichen Tag nach Hause liefern lassen. Mehr über das interessante Konzept erfahren Sie in der aktuellen Cutes-Ausgabe sowie im nachfolgenden Link ins E-Paper: https://www.cutes-magazin.de/magazin/heft-archiv/heft/cutes-2019-ausgabe-2/?no_cache=1&cHash=548882f5d3bd97a01a65053ce66c4884 #p=14
Kontakt: www.kiezkaufhaus.de