Thalia-CEO Michael Busch ist sich sicher, dass es auch nach der Corona-Krise, die die Menschen aktuell vor vielfach geschlossene Geschäfte stellt, weiterhin eine Tendenz zum Online-Handel geben werde. Umso wichtiger sei es deshalb bereits jetzt, die Händler vor Ort sichtbar zu machen und ihre Online-Umsätze zu stärken. „Wir wollten in der Corona-Krise nicht warten und kommen lassen“, so Busch, „sondern aufstehen und selbst etwas tun.“ So sei das „minimal viable product“ – also die Online-Plattform als minimal überlebensfähiges Produkt – in weniger als einer Woche entwickelt worden und steht nun allen Händlern und Handelsinitiativen offen, damit die attraktiven Geschäfte, die die Innenstädte bereichern, eine erfolgreiche Zukunft haben können. Unterstützend dabei sind unter anderen diverse Handelsverbände wie das EHI und auch der HDE sowie die Barsortimente KNV Zeitfracht, Umbreit und Libri sollen noch mobilisiert werden.
Christian Riethmüller, geschäftsführender Gesellschafter von Osiander, hebt hervor: „Für die Händler fallen keine Kosten oder Fees an, wenn sie bei shopdaheim.de mitmachen.“ Bislang würden Thalia Mayersche und Osiander die Kosten für das Projekt tragen, die sechsstellig sein dürften, schätzt Busch. Erste Händler aus unterschiedlichen Branchen und Städten sind bereits auf shopdaheim.de angemeldet. Händler, die sowohl stationär als auch digital aktiv sind, können sich unter partner@shopdaheim.de melden, um Teil des nationalen Netzwerks zu werden. Zudem haben sich die Filialisten dazu entschlossen, für die Corona-Hilfe der „RTL Kinderstiftung“ Bücher und Beschäftigungsmaterial im Wert von zunächst 50.000 Euro zu spenden. Daher werden auch alle Händler, die der Plattform neu beitreten, dafür sensibilisiert, entweder dort oder für Corona-Hilfen in ihrer Gegend aktiv zu werden.
Kontakt: www.shopdaheim.de, www.thalia.de, www.osiander.de