Bekannt ist die App unter anderem, weil sich Rapper Smudo von den „Fantastischen Vier“ an der Entwicklung beteiligt hat. Das luca-Prinzip funktioniert dabei recht simpel: Jeder Laden hinterlegt digital seinen Standort und hängt einen QR-Code im Schaufenster. Der Kunde lädt sich die App auf seine Smartphone, legt ein Profil mit Kontaktdaten an, scannt den QR-Code und checkt so im Laden ein. Werden nun Infektionen mit dem Corona-Virus gemeldet, kann das örtliche Gesundheitsamt die Kontakte im Laden über das verschlüsselte System innerhalb kürzester Zeit nachverfolgen und Infektionsketten schnell unterbrechen. Patrick Hennig, CEO von Culture4life erklärt: „Wir sind angetreten, um mit luca die Gesundheitsämter zu entlasten. Dazu müssen möglichst viele mitmachen. Deswegen ist es eine tolle Nachricht, dass der Einzelhandel hier einen Schritt nach vorne macht. luca ist eine Datenautobahn in die Gesundheitsämter – mit Spuren in zwei Richtungen. Per Mausklick können mögliche Betroffene einer Infektionskette in minutenschnelle nach der Risikoeinschätzung durch die Gesundheitsämter informiert werden und Infektionsketten können bis zu ihrem Ursprung zurückverfolgt und unterbrochen werden. Dabei war es uns wichtig, dass die Anwendung für Nutzer so einfach wie möglich ist.“
Michael Busch, geschäftsführender Gesellschafter und CEO von Thalia: „Die Kontaktnachverfolgung ist neben Testen und Impfen die dritte wichtige Säule, um die Pandemie wirkungsvoll zu bekämpfen und das Leben zurück in die Stadt zu bringen. Wir sind vom Nutzen der luca-App überzeugt und sind schon dabei, unsere Buchhandlungen mit aufmerksamkeitsstarken Plakaten und QR-Codes auszustatten.“ Das Team hinter der luca-App setzt sich zusammen aus der neXenio GmbH, einer Ausgründung des Hasso-Plattner-Instituts, der Bundesdruckerei, Fraunhofer AISEC und einigen Kulturschaffenden, wie der Band „Die Fantastischen Vier“.
Kontakt: www.thalia.de