Vom Studentenprojekt über die Crowdfunding-Kampagne zum Rucksack-Label: Seit 2017 folgt Airpaq dem Upcycling-Gedanken und schenkt aussortierten Airbags, verschrotteten Sicherheitsgurten und alten Gurtschlössern ein neues Leben: Airpaq designt Rolltop-Rucksäcke und andere Accessories, die durch minimalistisches Design und maximale Funktionalität zu alltagstauglichen Begleitern werden.
Das Ladenlokal im Kölner Szene-Viertel Neuehrenfeld liegt direkt am Lenauplatz in einer ehemaligen Bäckerei. Den nostalgischen Charme nutzen die beiden Gründer Adrian Goosses und Michael Widmann geschickt für die Präsentation ihrer upgecyclten Rucksäcke, Turnbeutel und Beuteltaschen im Retro-Look. Die beiden Nachhaltigkeits-Fans haben bei der Einrichtung ganz auf das Thema Upcycling gesetzt und selbst Hand angelegt: Schreibtische, Schaufenster, Lampen, Regale und das Sofa sind alles Eigenanfertigungen aus bereits vorhandenen Materialien wie Paletten, Gerüstbohlen oder Airbag-Stoff für die Möbel- und Kissenbezüge. Nicht nur „Oma’s Nähmaschine“, mit dem der erste Airpaq-Prototyp angefertigt wurde, der Logo-Brandstempel und Original-Airbags zum Anfassen zogen die Aufmerksamkeit auf sich. Auf der ILM in Offenbach hat Airpaq zuletzt einen neuen, ersten Reise-Rucksack aus recycelten Airbags vorgestellt, der ab Mitte November lieferbar sein wird.
Kontakt: www.airpaq.de