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Unter dem Motto „Ein Wort ist ein Wort“ hob Marc Epmeyer, Verkaufsleiter Fachhandel bei Sharp, nicht nur die Bedeutung von Partnerschaft für den gemeinsamen Erfolg vor, sondern forderte die Partner auf, neuen Themen aufgeschlossen gegenüberzutreten.
Bilder(4): Tanja Evers

Sharp-Partnertagung in Berlin

„Ein Wort ist ein Wort“

Kalender Icon7. März 2025
Autor IconRedaktion

Um Trends und Strategien zu diskutieren, lud Sharp im Januar zur Partnertagung. Mit einem Mix aus Vorträgen, Neuheiten und Impulsen für neue Geschäftsfelder zeigte der Konzern, wie er sich im wandelnden Markt positioniert und Chancen für den Fachhandel schafft.

Berlin ist nicht nur ein historisches und politisches Zentrum, sondern auch ein Hotspot für Zukunft und Innovation. Mit einer dynamischen Start-up-Szene, führenden Forschungseinrichtungen und technologischen Hubs zählt die Stadt zu den wichtigsten Innovationsstandorten Europas. Aus gutem Grund hatte Sharp also Ende Januar zur Partnertagung ins Berliner nhow Hotel geladen, um über aktuelle Entwicklungen, strategische Ziele und Impulse für die zukünftige Zusammenarbeit mit seinen Vertriebspartnern zu berichten.

Auf der Agenda standen eine Reihe spannender Vorträge. Den Anfang dabei machte Joe Tomota, CEO von Sharp Europe, der in seiner Rede nicht nur auf die Entwicklung der unterschiedlichen Geschäftsbereiche, sondern auch auf die veränderte Arbeitswelt und allgemeine Markttrends einging. Trotz der kontinuierlichen Veränderungen habe Sharp stets seine DNA bewahrt, so Tomota. Auch in Zukunft werde daher die Zusammenarbeit mit dem Fachhandel eine essenzielle Rolle für Sharp spielen.

Dies unterstrich in Berlin auch Alexander Hermann. „Unsere Stärke ist die Zusammenarbeit mit dem Handel. Wir sehen uns dem Mittelstand verpflichtet und wir haben eine hohe Flexibilität“, brachte es der Präsident Sharp Information Systems Europe auf den Punkt. Anschaulich zeigte Hermann in seinem Vortrag zudem auf, welche Strategie Sharp im IT-Geschäft verfolgt. „Wir müssen uns breiter aufstellen und wir haben ein einzigartiges Portfolio“, so der Sharp-Manager.Neben dem Output-Geschäft ging Hermann hier insbesondere auf das Display- Geschäft ein. Nach dem Joint Venture im Jahr 2020 werde man in diesem Jahr den nächsten Schritt gehen und die Integration abschließen. Dies soll auch am Außenauftritt sichtbar werden. Nach der Zusammenführung der Marken vor zwei Jahren werde man daher auch im Display-Bereich künftig nur noch mit der Marke Sharp im Markt vertreten sein. Eine Änderung, die auf der ISE in Barcelona schon sichtbar wurde. Entsprechend soll laut Hermann die Organisationsstruktur im Laufe des Jahres weiter angepasst werden.

Eine wichtige Rolle für den japanischen Hersteller spielt zudem das IT-Servicegeschäft. „Wir wollen einer der führenden Technologie- Service-Provider in Europa werden“, so Hermann. Bereits 2019 hat Sharp dazu die Sparte IT Services gegründet. In der Folge wurden dann in UK, der Schweiz und zuletzt in Frankreich Systemhäuser übernommen, mit denen man Kunden ein umfassendes Portfolio an IT-Dienstleistungen bietet, von Infrastruktur bis hin zu Private Cloud Lösungen. „Das Geschäft, mit dem man nicht in Konkurrenz mit dem Handel trete, entwickle sich sehr erfolgreich“, so Hermann. Europaweit rechnet man mit jährlichen Umsätzen von rund 120 Millionen Euro. Auch künftig werde Sharp sein Engagement in diesem Bereich weiter verstärken. Ein lukratives Geschäftsfeld sieht man zudem in Dienstleitungen, wie den jüngst in Deutschland gestarteten, Cloud-basierten Security Awareness Trainings. Das Angebot richtet sich insbesondere an Mitarbeiter in KMU und ist auf Basis eines Cloud-Subskriptions-Service angelegt.

Hohe Kundenbindung und mehr Umsatz

Einen Einblick in die Entwicklung der deutschen Vertriebsgesellschaft indes gab Kai Scott, der sich zunächst bei den Partnern für die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit bedankte. Seit acht Jahren nun ist Scott Geschäftsführer von Sharp Business Systems Deutschland. In dieser Zeit habe man nicht nur die Partnerbasis kontinuierlich ausbauen können, sondern mit „My integrated Office“, auch ein Konzept aus der Taufe gehoben, das nicht nur für eine „hohe Kundenbindung und mehr Umsatz sorge“, sondern auch zeige, dass Sharp für mehr stehe als Multifunktionsgeräte. In Berlin ermutigte Scott die Partner daher auf sich intensiv mit dem AV-Geschäft zu beschäftigen. Anders als andere Märkte sei dieser nach wie vor ein Wachstumsmarkt und biete viele Chancen.

Dies griff auch Marc Epmeyer auf. Unter dem Motto „Ein Wort ist ein Wort“ hob der Verkaufsleiter Fachhandel nicht nur die Bedeutung von Partnerschaft für den gemeinsamen Erfolg vor, sondern forderte die Partner auf, neuen Themen aufgeschlossen gegenüberzutreten. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Die Anzahl der verkaufen Multifunktionsgeräte pro Quartal ist seit der Coronapandemie deutlich gesunken, der Wettbewerb um die verbliebenen Stellplätze steigt. Der Handel sei daher gefordert neue Geschäftsfelder wie Visual Solutions oder IT-Sicherheit für sich zu erschließen.

Sharp indes suche Partner, mit denen man hier gemeinsam wachsen kann. Hier wolle man ansetzen und neben dem Ausbau der Marktanteile im MFP-Geschäft auch das Visual-Solutions-Geschäft weiter etablieren. Partnern biete Sharp hierbei umfassenden Mehrwert, zeichne sich als verlässlicher Partner durch eine langfristige Strategie, Fairness und Liefertreue aus. „Ein Wort ist eben ein Wort“, so der Verkaufsleiter. Einen Einblick in die Produktstrategie gab schließlich Torsten Bechler, Manager Product Marketing beim japanischen Hersteller, der im Rahmen seiner Präsentation unter anderem die neuen A4-Farb-MFP der „Maia“-Serie vorstellte. Die Systeme, die sich durch eine kompakte Stellfläche sowie ihre Umwelteigenschaften auszeichnen, runden das Portfolio nach unten ab und setzen – anders als die MFP mit dem leistungsfähigen CR5-Controller – auf eine neue Controller-Plattform mit reduziertem Leistungsumfang, wodurch sie auch für neue Zielgruppen wie Kleinstunternehmen oder Handwerker interessant werden. Ergänzend zur neuen A4-Serie soll im Frühjahr mit der „Helios“-Serie auch eine neue A3-Reihe folgen, bevor im Herbst dann ein neues A3-Line-Up mit CR5.5-Controller erscheint. Im Rahmen seiner Präsentation gab Bechler zudem einen Überblick über das umfassende AV-Portfolio von Sharp, das von großformatigen Displays und LED-Wänden über Desktop-Monitore bis hin zu Business-Projektoren reicht. Mit dabei hatte der Produktmanager zudem ein Model aus dem neuen E-Paper-Line-Up, das auf großes Interesse stieß. Bei den E-Paper-Displays von Sharp handelt es sich um eine energieeffiziente und zukunftsweisende Signage-Technologie, denn für die Darstellung selbst wird kein Strom gebraucht, lediglich für den Wechsel von Inhalten bedarf es einer geringen Menge. Als digitale Alternative zu gedruckten Plakaten dient das E-Paper zur Präsentation statischer Inhalte, die regelmäßig aktualisiert werden müssen, beispielsweise Werbetafeln, Menüboards oder Informationen im Einzelhandel und Gastgewerbe.

Dass Sharp seine Partner mit den Produkten und Lösungen nicht allein lässt, sondern auf vielfältigen Ebenen bei Kommunikation und Marketing unterstützt, demonstrierte Irene Cavelti. Neben aktuellen Trends in der B2B-Kommunktion zeigte die Sharp- Marketing-Managerin in Berlin dabei auch konkrete Maßnahmen und Aktivitäten auf. Den inhaltlichen Abschluss bildete schließlich der Vertriebstrainer Stephan Heinrich, der den Anwesenden in einem kurzweiligen und humorvollen Vortrag hilfreiche Tipps für ein erfolgreiches Verkaufen mit an die Hand gab. Beim gemeinsamen Dinner gab es am Abend schließlich die Möglichkeit, den Tag Revue passieren zu lassen und sich mit dem Sharp-Management sowie im Kollegenkreis auszutauschen.

www.sharp.de

Themen:Messen & Events
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