Ein wichtiger Schwerpunkt im Bericht liegt auf der ökologischen Verantwortung, vor allem bei der Reduktion des CO₂-Fußabdrucks. Außerdem wurden am Standort Engelhartszell im vergangenen Geschäftsjahr Solaranlagen installiert, die das österreichische Werk mit Strom aus Sonnenenergie versorgt. Eine zunehmende Anzahl an Faber-Castell-Fertigungsstandorten steigt auf den Einsatz von recyceltem Kunststoff bei Fasermalern, Kugelschreibern oder Highlightern um. Im letzten Geschäftsjahr kamen über 35 Prozent mehr recycelter Kunststoff im Vergleich zum Vorjahr zum Einsatz.
Im Bereich der sozialen Verantwortung steht die Förderung von Kreativität im Fokus. In elf Ländergesellschaften des Unternehmens wurden Mal- und Zeichenwettbewerbe organisiert, um Kinder und Jugendliche in ihrer Kreativität und Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Neben eigenen Initiativen setzt das Unternehmen dabei auf die Zusammenarbeit mit langjährigen Partnern, wie beispielsweise The Red Pencil Humanitarian Mission, einer gemeinnützigen Stiftung, die weltweit Kinder und Jugendliche mit traumatischen Erfahrungen mit kunsttherapeutischen Maßnahmen in ihrer Entwicklung begleitet.
Hinzu kommt das Engagement im UN Global Compact, dem Faber-Castell seit mehr als zwei Jahrzehnten angehört. Dies zeigt, dass das Familienunternehmen die eigene unternehmerische Verantwortung ernst nimmt und diese im Kontext internationaler Kooperation und Partnerschaft weiterentwickeln will.
In den „Nachhaltigkeitseinblicken“ präsentiert Faber-Castell jedes Jahr anhand konkreter Projekte das eigene ökologische, soziale und unternehmerische Engagement. Die jeweils aktuellen Kennzahlen und Daten zur Nachhaltigkeitsleistung des Unternehmens werden in den „Nachhaltigkeitsdetails“ veröffentlicht.
Alle Informationen und Dokumente rund um das Thema Nachhaltigkeit bei Faber-Castell finden sich auf der Nachhaltigkeitswebsite.