Seit seiner Gründung verfolgt Kinnarps einen Nachhaltigkeitsansatz, der bis heute in der DNA des Unternehmens verankert ist. Mit sechs Produktionsstätten in Schweden konzentriert sich das Familienunternehmen auf sechs zentrale Nachhaltigkeitsbereiche: Rohstoffe und Ressourcen, Klimaschutz, reine Materialien, soziale Verantwortung, Kreislaufwirtschaft und Ergonomie. Das Unternehmen verfolgt das Ziel bis 2030 die Treibhausgasemissionen zu halbieren und bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Und Kinnarps ist auf einem guten Weg, denn bereits heute übertrifft das Unternehmen die selbst gesteckten Ziele bei der Nutzung von nicht-fossilen Energiequellen in der Produktion. Dabei werden ebenfalls die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (UN) berücksichtigt, um einen Beitrag zu den globalen Zielen zu leisten.
Weitere Erfolge verzeichnet der Büromöbelhersteller auch beim Blue-Truck-Liefersystem. Die Transportwege der Produktionsstätten in Schweden konnten weiter optimiert werden, um den CO₂-Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Durch den Einsatz wiederverwendbarer Decken wird Verpackungsmüll reduziert und die Lieferungen können platzsparender gestaltet werden. Kinnarps konzentriert sich zunehmend auf die Langlebigkeit und Wiederverwendbarkeit seiner Produkte und Einrichtungslösungen. Mit neuen Initiativen wie „Capacity“, einer multifunktionalen Aufbewahrungslösung, die sich flexibel an veränderte Bedürfnisse anpasst, leistet das Unternehmen einen aktiven Beitrag zur Kreislaufwirtschaft. Erfreulich ist auch, dass die Nachhaltigkeitsmanagerin von Kinnarps, Johanna Ljunggren, in die Delegation für Kreislaufwirtschaft, ein Beratungsgremium der schwedischen Regierung, berufen wurde.
Gesunde Materialien für ein besseres Raumklima
Gesundheit und Wohlbefinden stehen bei Kinnarps im Mittelpunkt. Deshalb legt das Unternehmen großen Wert auf schadstofffreie Materialien. In der Materialkollektion des Herstellers, dem „Kinnarps Colour Studio“, steht nun eine größere Auswahl an recycelten und zertifizierten Materialien zur Verfügung. Darüber hinaus konnte die Auslastung der textilen Ressourcen in der schwedischen Produktionsstätte in Skillingaryd weiter optimiert werden, so dass noch weniger Verschnitt anfällt. Auch der Einsatz von FSC-zertifiziertem Holz konnte auf 98 Prozent gesteigert werden.
Der vollständige Nachhaltigkeitsbericht 2024 in englischer Sprache kann online heruntergeladen werden.