Während die Mehrzahl der Unternehmen weltweit von Schwierigkeiten bei der Talentgewinnung berichten, hat sich die Prioritätenliste von Arbeitnehmenden fundamental verschoben. Laut aktuellen Studien werden häufig bessere Gesundheit und mehr Wohlbefinden mittlerweile als wichtigste Gründe für einen Jobwechsel genannt –wichtiger als Gehalt oder Karrierechancen. „Die attraktivsten Arbeitgeber haben längst verstanden: Wohlbefinden ist keine Nebensache, sondern gehört in den Kern der Employer Brand“, erklärt Kinnarps in dem Whitepaper. Die Investition rechne sich: Organisationen, die in Wohlbefinden investieren, verzeichnen demnach bis zu 78 Prozent niedrigere Fehlzeiten. Bei einem Unternehmen mit 100 Mitarbeitenden entspricht das laut Kinnarps Einsparungen von rund 350.000 Euro pro Jahr.
Die „Hybridlücke“: Flexibilität allein reicht nicht
Das Whitepaper warnt vor der „Hybridlücke“: Fehlten klare Leitlinien für hybrides Arbeiten, steige die Kündigungswahrscheinlichkeit laut Whitepaper um zwölf Prozent. Entscheidend sei die Balance zwischen Homeoffice und Präsenz. Einer Befragungen von 6000 Beschäftigten zufolge seien mindestens drei Tage pro Woche im Büro sind nötig, um Kultur und Zusammenhalt langfristig zu stärken. Doch das, so hebt man im Whitepaper hervor, funktioniere nur, wenn das Büro mehr bietet als der heimische Schreibtisch.
Zudem gelten persönliche Begegnungen in vielen Bereichen als überlegen. Sie können tiefere soziale Verbindungen fördern, Kreativität und Engagement steigern und Networking erleichtern. In Präsenz knüpfen Menschen fast doppelt so häufig neue Kontakte wie virtuell.
Das Whitepaper liefert darüberhinaus konkrete Handlungsempfehlungen, wie sich das Büro vom reinen Arbeitsplatz zum strategischen Ort für Begegnung, Zusammenarbeit und Kulturvermittlung wandeln lässt. Es richtet sich an HR-Verantwortliche, Führungskräfte und alle, die Verantwortung für Menschen, Arbeitsumgebungen und Unternehmensergebnisse tragen. Es basiert auf aktuellen Studien von Gallup, McKinsey, World Economic Forum, Gartner und weiteren Institutionen sowie auf Daten aus der Kinnarps-Arbeitsplatzanalyse Next Office mit 6000 Befragten.
Das vollständige Whitepaper kann hier angefordert werden.







