Tippen ist effizient – dank Computer, Tablet und Smartphones schreiben, kommunizieren und arbeiten wir heute schneller denn je. Genauso richtig ist aber auch, dass die Handschrift dem digitalen Schreiben in vielen Punkten überlegen ist. Das gilt vor allem, aber nicht nur für den frühkindlichen Schreiberwerb. „Wir glauben, dass Handschrift für Kinder – aber auch für alle anderen – unverzichtbar ist“, so Lamy-Geschäftsführerin Beate Oblau. „Das sagen wir nicht aus Nostalgie oder Digitalverweigerung, sondern weil wir überzeugt sind, dass die Beherrschung der Handschrift mit vielen wertvollen Fertigkeiten und Fähigkeiten einhergeht. Durch das Schreiben und die damit verbundene Verlangsamung lernen wir unsere innere Stimme kennen. Wir verleihen unserer Persönlichkeit Ausdruck – und das auf eine so individuelle Weise, wie es per Tastatur niemals möglich wäre.“
In einem von Lamy initiierten Expertenforum waren sich Fachleute verschiedener Disziplinen – darunter Sprach- und Erziehungswissenschaftler, Lehrer, Ergotherapeuten und Psychologen – einig, dass Kinder durch das Erlernen der Schrift von Hand enorm profitieren. Es hat erwiesenermaßen positive Auswirkungen auf unser Lernen und die kognitive Verarbeitung des Geschriebenen. „Analoge Schreibgeräte werden auch in Zukunft das Kerngeschäft von Lamy bleiben“, erklärt Beate Oblau. „Zusätzlich möchten wir aber Tools zur Verfügung stellen, die einen nahtlosen Übergang zwischen analoger und digitaler Handschrift ermöglichen. Wir sind überzeugt, dass beide Welten sich nicht ausschließen, sondern vielmehr gegenseitig bereichern und ergänzen können.“ Einen wichtigen Schritt in diese Richtung markiert das neue digitale Schreibgerät „LAMY AL-star black EMR Stylus“, den das Unternehmen in diesen Herbst vorgestellt hat.
Kontakt: www.lamy.com