Lamy habe schnell entscheidende Maßnahmen ergriffen und begegne den Herausforderungen der kommenden Monate mit Zuversicht, so die Firmeninfo. Zu Beginn des Jahres hatte die Geschäftsführung um Beate Oblau, Thomas Trapp und Peter Utsch die Schwerpunkte 2020 klar definiert: Ausbau des Online-Handels, Stärkung der Innovationskraft im Bereich digitales Schreiben und weitere Schärfung des Profils als internationale Lifestyle-Marke. An dieser Agenda habe sich grundsätzlich nichts geändert – wenngleich die Ziele nun unter veränderten Vorzeichen weiterverfolgt würden. „Der Lockdown hat den stationären Handel weltweit und damit natürlich auch Lamy getroffen“, sagt Geschäftsführer Thomas Trapp. „Ohne die Folgen verklären zu wollen: Wir stellen fest, dass dieser Umstand auch neue Kräfte freigesetzt hat. Viele unserer Händler, die bislang nur stationär aufgestellt waren, haben ihre Online- und Social-Media-Aktivitäten innerhalb kürzester Zeit stark ausgebaut.“ Trends, die ohnehin den Handel verändern – wie die digitale Transformation und Veränderungen im Einkaufsverhalten der Konsumenten – würden auf diese Weise beschleunigt. Hierin liege eine große Chance für eine nachhaltige Weiterentwicklung und auch Zukunftsabsicherung der betreffenden Partner, so Trapp. „Natürlich unterstützen wir unsere Kunden im PBS-Handel daher nach Kräften in ihren Bestrebungen.“
Insgesamt blickt Lamy daher trotz Umsatzeinbußen recht optimistisch auf die kommenden Monate. Entscheidende Weichen, die unter anderem im Verlauf des vergangenen Jahres gestellt wurden – durch Produktivitätsverbesserungen in der Fertigung, klare Schwerpunktsetzungen im Handel und eine konsequente Markenstrategie – kommen dem Unternehmen nun zugute. „Wir haben die Ressourcen, diese Phase gestärkt zu überstehen“, sagt Beate Oblau. „Und so lange sie andauert, arbeiten wir selbstverständlich weiter an vielen spannenden Themen und Neuheiten für 2021.“
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