„Gemeinsam machen wir einen wichtigen Schritt für die Gesellschaft. Es gibt einen erheblichen Mangel an Atemschutzmasken im Gesundheitswesen. Diese Art von Atemschutz bietet den größtmöglichen Schutz gegen Erreger wie Bakterien und Viren, aber auch gegen krebserregende Stoffe. Atemschutzmasken sind für die Beschäftigten im Gesundheitswesen unverzichtbar, die im Kampf gegen das Covid-19-Virus an vorderster Front stehen. Die neu entwickelten Masken werden das europäische Qualitätszertifikat besitzen, das ist eine Norm, der nur 20 Prozent der eingeführten Atemschutzmasken entsprechen.“, bestätigt David Germis, CEO von Medimundi. Gemeinsam mit dem Maschinenhersteller Cloostermans und einem privaten Investor, soll Medimundi unter der operativen Leitung von Cartamundi Atemschutzmasken entwickeln, herstellen und vertreiben und damit für die Knappheit an qualitativ hochwertigen Atemschutzmasken eine Lösung bieten. Mit einer Startinvestition des Konsortiums von rund 3,5 Millionen Euro sind die Masken Made in Belgien, denn der Spielehersteller aus Turnhout bietet das nötige Know-How für die Beschaffung der Materialien, die Herstellung, Verpackung und den Vertrieb der Atemschutzmasken und auch das weltweite Netz an Produktionsstandorten von Cartamundi bietet hierfür einen guten Ausgangspunkt.
„Wir haben auch eine gesellschaftliche Rolle und wir können nur erfolgreich sein, wenn wir auch für die Gesellschaft relevant sind. Dies wurde auch während des aktuellen Lockdowns wieder deutlich. Wir haben zahlreiche lokale Initiativen von unseren Mitarbeitern in der ganzen Welt gesehen, die die öffentliche Gesundheit unterstützen und versuchen, die dringendsten Bedürfnisse zu lindern.“, bekräftigt auch Stefaan Merckx, CEO von Cartamundi. Forscher der Produktentwicklung an der Universität Antwerpen haben die Masken, die vollständig auf die menschliche Anatomie abgestimmt sind, mittels innovativer und geschützter Technologien entwickelt. Insbesondere die innovative Filter- und Ventiltechnik soll die Atmung für den Träger erleichtern. Silvia Lenaerts, Vize-Rektorin für Valorisierung an der Universität Antwerpen kommentiert die Kooperation: „Aus einem Modell der nachhaltigen Zusammenarbeit verwandeln wir Forschung und Entwicklung in Innovation. Unsere Produktentwickler verfügen über einzigartige Designkompetenzen, die wir mit der Gründung von Medimundi aufwerten können.“
Kontakt: www.assaltenburger.com, www.cartamundi.com