Eine repräsentative Umfrage unter 1000 Erwachsenen des Marktforschungsinstituts innofact im Auftrag des Nürnberger Schreib- und Kreativwarenherstellers Staedtler ergab, dass das kreative Schaffen bei Erwachsenen eine große Rolle im Alltag spielt. Dies findet dabei hauptsächlich in der Freizeit statt. Nur 13 Prozent der Deutschen können auch im Beruf kreativen Tätigkeiten nachgehen. Im Vergleich: 39 Prozent der Frauen und 34 Prozent der Männer betätigen sich mindestens einmal die Woche kreativ. Die Umfrage zeigt, dass neben dem Spaß an erster Stelle (73 Prozent), die Befragten Entspannung (67 Prozent) und den Ausgleich zum Alltag (47 Prozent) als weitere Gründe angeben, kreativ zu werden. Auch die Freude an kreativen Ergebnissen motiviert rund 46 Prozent.
Zu den am meisten genannten kreativen Tätigkeiten zählen unter anderem Basteln sowie Zeichnen und Malen – jeweils knapp ein Drittel der Befragten nannte diese Aktivitäten. Der Prozentanteil der Frauen liegt in diesen Kategorien deutlich höher als der Anteil der Männer. Beliebte Kategorien sind außerdem Dekorieren und Handarbeit, Fotographie oder Musizieren. Ist mindestens ein Kind im Haushalt steigt in fast allen Kategorien die kreative Tätigkeit an. 13 Prozent der Befragten gaben an, selten, und damit höchstens einmal im Jahr, oder nie kreativ zu sein. Als häufigster Grund, sich nicht kreativ betätigen zu können, wurden fehlende Ideen genannt (44 Prozent). 31 Prozent vermuten, dass sie nicht kreativ sein können oder einfach nicht gut darin sind. Insgesamt können sich aber 86 Prozent der Nicht-Kreativen vorstellen, mit Hilfestellungen häufiger künstlerisch tätig zu werden.
Kontakt: www.staedtler.com