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Die Aktenvernichter der Serie „HSM SECURIO“ sind mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. (Bild: HSM)

Nachhaltige Aktenvernichter „Made in Germany“

Kalender Icon4. April 2024
Autor IconRedaktion

Mit den Aktenvernichtern der „SECURIO“- und „Pure“-Linien vereint der am Bodensee ansässige Bürotechnikhersteller HSM Design, Funktion und Nachhaltigkeit: Die mit einer hohen Fertigungstiefe in Deutschland produzierten Schredder überzeugen durch Qualität, Langlebigkeit und Energieeffizienz.

Wer sicher und zuverlässig sensible Daten und Dokumente vernichten will, muss auf Nachhaltigkeit nicht verzichten: Die Aktenvernichter „HSM SECURIO“ sind für ihren geringen Energieverbrauch, die langlebige Konstruktion und die Vermeidung umweltbelastender Materialien mit dem Blauen Engel ausgezeichnet worden. Damit werden sie auch hohen Ansprüchen zum Schutz der Ressourcen gerecht – und das ein Leben lang. Die Technik dahinter ist intelligent: Das Steuerungskonzept EcoSmart schaltet die „SECURIO“- Modelle C18 bis P44i und AF150 bis AF500 mit Autofeed nach zwei Minuten automatisch in den Stand-by-Betrieb.

Der Energiebedarf liegt dabei den Herstellerangaben zufolge unter 0,1 W. Die Aktenvernichter für das kleine Büro „HSM SECURIO“ C14, C16 und AF100 mit Autofeed wie auch „HSM Pure“ 120 und 220 verbrauchen hingegen im Stand-by-Modus gar keinen Strom.

Das Herstellerversprechen „Made by HSM“ stehe für erstklassige Qualität, so das Credo: Die Aktenvernichter der Produktfamilien „HSM SECURIO“ und „HSM Pure“ werden von den Datenschutzexperten in den drei eigenen Werken in Deutschland entwickelt und produziert. Die hohe Fertigungstiefe von rund 90 Prozent ermögliche dabei die volle Kontrolle über alle eingesetzten Rohstoffe und Materialien und gewährleiste eine hohe Ersatzteilverfügbarkeit und Zuverlässigkeit.

Nachhaltigkeit aus Überzeugung

HSM gewährt außerdem eine lebenslange Garantie auf die Schneidwellen aus gehärtetem Stahl in den Sicherheitsstufen P-2 bis P-5 nach ISO/IEC 21964 (DIN 66399). Dazu bietet das Unternehmen, das sich als Marktführer positioniert, eine Produktgarantie von fünf Jahren auf die „HSM SECURIO“-C-, B- und P-Serie in den Sicherheitsstufen P-2 bis P-5 sowie drei Jahre Garantie auf alle weiteren „HSM SECURIO“-Modelle an. Seit der Firmengründung 1971 sei Nachhaltigkeit für HSM Kerngeschäft und Selbstverständlichkeit zugleich, hebt man seitens des Unternehmens hervor.

Bei den Aktenvernichtern der „SECURIO“- und „Pure“-Linie bestehen die innerbetrieblichen Transport- und Umverpackungen aus recycelbaren Mehrwegmaterialien. HSM setzt bei der Fertigung weitestgehend umweltfreundliche Hilfs- und Betriebsstoffe ein, Produktionsausschuss aus Metall und Kunststoff wird recycelt. Indem auf Verbundstoffe verzichtet wird, können sortenreine Wertstoffe dem Recycling zugeführt werden. 25 Prozent der benötigten Energie wird zudem aus eigenen Photovoltaikanlagen gewonnen, darauf ist man bei HSM besonders stolz. Maschinenabwärme wird für das Beheizen von Büroflächen genutzt.

Und nicht zuletzt sind es die durch die heimische Produktion bedingten kurzen Transportwege, die die CO2-Emissionen reduzieren. Im Ergebnis bieten die in Deutschland hergestellten Aktenvernichter von HSM hohe Leistung bei geringem Energieaufwand: Für jeden Bedarf, ob im kleinen oder großen Unternehmen, für Gewerbetreibende, Selbstständige und Freiberufler sind sie robust konstruiert und umweltschonend zugleich.

Warum qualitativ hochwertige und sichere Aktenvernichter ihren Preis haben, lesen Sie im Interview mit Michael Leiss, Vertriebsleiter bei HSM, auf der nächsten Seite.

Aktenvernichter-Endmontage im HSM-Werk in Frickingen am Bodensee. Die Anlieferung von Bauteilen aus der Produktion in Salem ist mit kurzen Wegen verbunden. (Bild: HSM)
Aktenvernichter-Endmontage im HSM-Werk in Frickingen am Bodensee. Die Anlieferung von Bauteilen aus der Produktion in Salem ist mit kurzen Wegen verbunden. (Bild: HSM)

Michael Leiss, Aktenvernichter „Made in Germany“ haben ihren Preis. Warum sollten Unternehmen trotzdem darauf setzen?

Wie heißt es so schön: „Wer günstig kauft, kauft doppelt.“ Leider ist das vor allem bei technischen Produkten nur allzu häufig wahr. Mit der Produktion unserer Aktenvernichter in Deutschland, in einer sehr hohen Fertigungstiefe von rund 90 Prozent, garantieren wir höchste Produktqualität. Davon sind wir überzeugt, weshalb wir sogar eine fünfjährige Herstellergarantie auf viele unserer Aktenvernichter gewähren. Zuverlässige, langlebige und nachhaltig produzierte Produkte haben zwar ihren Preis, die Investition zahlt sich dann aber langfristig aus.

Aktenvernichter gibt es auch schon für ganz kleines Geld. Für welchen Einsatz sind diese geeignet?

Aktenvernichter in diesem Preissegment sind üblicherweise für den privaten Einsatz oder für den gelegentlichen Einsatz im Homeoffice ausgelegt. HSM führt Geräte dieser Einstiegsklasse unter der Produktlinie „HSM shredstar“. Natürlich sind diese auch mit einem DSGVO-konformen Partikelschnitt erhältlich. Allerdings stoßen solche Aktenvernichter an ihre Grenzen, wenn die Materialmenge steigt. Dann lohnt sich die Investition in Geräte mit langlebigen Vollstahlschneidwellen und größeren Auffangbehältern.

Die Sicherheitsstufen – können Sie die für Unternehmenskunden wichtigen Klassen nochmal kurz darstellen?

90 Prozent unserer Unternehmenskunden nutzen die sogenannten Sicherheitsstufen P-4 oder P-5. Damit sind sie auf der sicheren Seite und erfüllen in den meisten Fällen die Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Mit einem einfachen Beispiel sind die Unterschiede der Sicherheitsstufen schnell erklärt:

Ein Aktenvernichter mit Streifenschnitt verfügt über die geringste Sicherheitsstufe (P-1 und P-2). Dieser schneidet ein DIN-A4 Blatt in etwas über 35 Streifen. Dokumente lassen sich so ohne große Anstrengungen wiederherstellen. Unternehmenskunden, die personenbezogene Daten verarbeiten, empfehlen wir eine Sicherheitsstufe von P-4 oder höher. Ein DIN-A4 Blatt wird damit in circa 460 Partikel zerteilt. Die Wiederherstellung eines Dokuments ist dann nur mit erheblichem Aufwand und technischem Spezial-Equipment möglich. Zudem vermischen sich die Partikel im Auffangbehälter mit Partikeln anderer Dokumente. Das macht eine Rekonstruktion von Daten schwerer. Unsere Kunden im militärischen oder geheimdienstlichen Bereich haben für streng geheim zu haltende Daten und Informationen den höchsten Schutzbedarf. Diese Dokumente müssen in der Sicherheitsstufe P-6 oder P-7 vernichtet werden. Letztere schreddert eine A4-Seite in rund 12.400 Partikel. Selbst mit der neuesten Technik ist eine Widerherstellung des Dokuments dann praktisch unmöglich.

Die DIN 66399 taucht in dem Zusammenhang mit Schreddern immer wieder auf. Was bedeutet die Norm, und hat sich da was verändert in den vergangenen Jahren?

Die DIN 66399 trat bereits im Jahr 2012 in Kraft. Sie ist die wichtigste Norm, wenn es um die datenschutzkonforme Vernichtung von Datenträgern geht. Im Jahr 2018 wurden deren Inhalte in die internationale Norm ISO/IEC 21964 übernommen. Die wichtigste Veränderung war, aus unserer Sicht, dass damit zum ersten Mal nicht nur die Anforderungen an die Vernichtung des Datenträgers „Papier“ geregelt wurden, sondern auch sechs weitere Datenträgerkategorien, etwa optische (CD/ DVD), elektronische (Speichersticks, SSD) oder auch magnetische Datenträger (Festplatten) berücksichtigt wurden. Die Einführung der DIN, gepaart mit der Einführung der DSGVO im Jahr 2018, hat Unternehmen und Institutionen noch stärker für das Thema Datenschutz und Datensicherheit sensibilisiert.

Viele Unternehmen setzen bei der Aktenvernichtung für nicht ganz so sensibles Material auf Dienstleister, die komfortabel das zu vernichtende Datenmaterial im Unternehmen abholen. Ein Thema für HSM?

Sehr viele Unternehmen setzen nach wie vor auf die externe Datenvernichtung durch Dienstleister. Wir bei HSM, aber auch die Verkaufsteams unserer Büro-Fachhandelspartner, beobachten aber eher eine gegenteilige Entwicklung. Viele Unternehmen kehren zur Datenvernichtung im eigenen Hause zurück. Einerseits möchten diese Unternehmen sensible Daten nicht außer Haus geben. Denn selbst bei Weitergabe an einen externen Dienstleister ist und bleibt das Unternehmen bzw. die Institution als Auftraggeber verantwortlich für die datenschutzkonforme Vernichtung. Andererseits hat die Vernichtung mit eigenen Aktenvernichtern finanzielle Vorteile. Die einmalige Investition in eigene Aktenvernichter ist langfristig günstiger, und es fallen keine regelmäßigen Kosten an.

Was empfehlen Sie für ausgemusterte Rechner, Laptops, Festplatten und Speichermedien, bevor diese ins Recycling gehen?

Für die Speichermedien gilt dasselbe, wie bei Daten auf Papier. Diese müssen datenschutzkonform vernichtet werden. HSM bietet auch hierfür Lösungen an. Das beginnt bei separaten Medienschneidwerken im Aktenvernichter und reicht bis hin zu speziellen Medienvernichtern für die Vernichtung von ganzen Festplatten.

www.hsm.eu  

Themen:Auszeichnung
Firmen & Hersteller:HSM
Sortimente & Produkte:Aktenvernichter

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