Zu groß seien die Umsatz- und Zahlungsverluste aus dem Einzelhandel, vor allem aber der ausländischen Kunden und dem Key Account Galeria Karstadt-Kaufhof, sodass kein anderer Weg bleibe, als ein Schutzschirmverfahren durchzuführen, heißt es seitens des Lederwaren-Anbieters Picard. „Auch unsere eigenen Shops, die vor allem in den deutschen Flughäfen zu finden sind, haben bis auf Weiteres keine Kunden“, fasst Geschäftsführer Georg Picard die Situation zusammen, denn die Corona-Krise treffe das Unternehmen auf allen Ebenen. Lediglich der Online-Bereich funktioniere gut, was allerdings nicht ausreiche, um einer in Zukunft drohenden Insolvenz auszuweichen. Picard blickt dennoch nach vorne: „Der Schutzschirm gibt uns nun die Möglichkeit, ein schlüssiges Sanierungskonzept zu erarbeiten, das wir auf die Zukunft anpassen, und uns damit die Möglichkeit gibt, Picard erfolgreich in die Zukunft zu führen.“
Kontakt: www.picard-lederwaren.de