Mit einem Umsatz von rund 243 Millionen Euro schließt die Sedus Stoll Gruppe das Geschäftsjahr 2024 profitabel ab. Im Branchenvergleich, so die Presseinfo, habe sich das Unternehmen gut behaupten können, auch wenn die Rekordumsätze von 2023 aufgrund der wirtschaftlichen Lage nicht wieder erreicht wurden.
„Politisch und wirtschaftlich unsichere Rahmenbedingungen haben dazu geführt, dass viele Unternehmen vorsichtig in die Zukunft schauen und entsprechend zurückhaltend investieren“, sagt Daniel Kittner, Vorstandssprecher bei Sedus Stoll. „Auch die Büromöbelbranche bleibt von den Auswirkungen dieser Entwicklung nicht unberührt. Die Baubranche verzeichnet keinen Aufschwung und größere Projekte sind im Bestand merklich zurückgegangen. Auch die Projektgrößen haben sich reduziert.“
Zugleich unterliege die Bürowelt einem starken Wandel. Während sich das Homeoffice etabliert habe, seien neue Umgebungen gefordert, die Austausch, Kollaboration und Kreativität fördern. In diesem Spannungsfeld konnte die Sedus Stoll Gruppe gemeinsam mit Fachhandelspartnern im vergangenen Jahr erfolgreich Projekte umsetzen, die an diese neuen Anforderungen angepasst sind.
Gute Aussichten
Im Sommer wird Sedus das „Sedus Hub West“ eröffnen. Der neue Showroom in Düsseldorf soll zeigen, wie moderne, zukunftsweisende Arbeitswelten gestaltet werden können. Besucher und Gäste haben voraussichtlich ab Mitte Juli die Möglichkeit, moderne Arbeitsplatzlösungen in der Rheinmetropole zu erleben und die Verschmelzung von agilen Arbeitsumgebungen mit Smart-Office-Lösungen kennenzulernen.
Im Herbst wird Sedus weitere Produktneuheiten in den Markt einführen, die die Weiterentwicklung der Work-Life-Balance hin zu einem Work-Life-Blend vorantreiben. Durch die neuen Produkte sollen noch flexiblere Arbeitsweisen entstehen, die sich nahtlos in das Leben der Mitarbeitenden integrieren.