„Mit 7408 Einsendungen haben uns mehr Bilder erreicht, als wir anfangs aufgrund der Corona-Krise zu hoffen gewagt hatten“, so Britta Olsen, Leitung Marke & Kommunikation bei Staedtler zu den Ergebnissen nach den krisenbedingten Herausforderungen im Aktionszeitraum um den Weltkindermaltag am 6. Mai. „Seitdem wir den Weltkindermaltag 2008 ins Leben gerufen haben, beteiligen sich viele Kindergartengruppen und Schulklassen. Leider war das dieses Jahr nicht in der gewohnten Form möglich. Wir wollen die Kinder in Ruanda aber trotzdem bestmöglich unterstützen.“ Üblicherweise spendet das Unternehmen für jedes im Aktionszeitraum eingegangene Bild einen Euro an Plan International Deutschland, doch in diesem Jahr wird die finanzielle Unterstützung aufgrund krisenbedingter Schließungen von dieser Zahl gelöst und der Spendenbetrag auf 20.000 Euro aufgerundet. Man orientiere sich damit an den Einsendungen der vergangenen beiden Jahre, so Olsen.
Der Spendenbeitrag für die Kinderhilfsorganisation durch den Weltkindermaltag 2020 soll eine nachhaltige Entwicklung der Kinder in den Regionen Bugesera und Nyaruguru in Ruanda mittels besserer Lernbedingungen in Grund- und Sekundarschulen sicherstellen. Neben der Unterstützung von Kindergärten für eine frühkindliche Förderung richtet die Organisation für die älteren Kinder Lehrräume her, stellt Unterrichtsmaterial inklusive Schulausstattung bereit und bietet Weiterbildungen zu den Themen Kindergesundheit, Gewaltprävention und Kinderrechte für Eltern und Lehrkräfte an. Auch die Inklusion von Kindern mit Behinderung ist ein Kernpunkt. So helfen die Maßnahmen nach Angaben des Unternehmens insgesamt 6900 Schulkindern und 5250 Kleinkindern. Und Olsen gibt einen Ausblick auf 2021: „Nach dem Weltkindermaltag ist vor dem Weltkindermaltag.“ Deshalb ruft Staedtler auch im kommenden Jahr wieder Kinder zwischen drei und zwölf Jahren auf, ihrer Fantasie beim Malen freien Lauf zu lassen.
Kontakt: www.staedtler.com