Darauf verweist der Büroausstatter Inwerk und zitiert BVCS-Vorstand Tobias Kollewe: „Coworking ist für die dringend notwendige Flexibilisierung unserer Arbeitswelt eine gute Lösung. Hier finden Arbeitnehmer den Arbeitsplatz, den sie für produktive Arbeit benötigen. Angefangen von der kompletten IT-Infrastruktur über die professionelle Raumausstattung bis zur nötigen Ruhe.“
Coworker wählen in der Regel einen so genannten Flexdesk und müssen sich täglich einen freien Arbeitsplatz suchen. Mit einem Fixdesk haben sie einen festen eigenen Platz, der aber auch um einiges teurer ist. Der Trend gehe hin zu hybriden Modellen, in denen zusätzliche Rückzugsorte für konzentriertes Arbeiten zur Verfügung gestellt werden, informiert man bei Inwerk. Akustisch abgeschirmte Raum-in-Raum-Systeme werden dann freistehend in der Bürolandschaft angesiedelt und sind jederzeit an andere Standorte versetzbar.
Außerdem sei zu beobachten, dass Unternehmen im Speckgürtel von Metropolregionen Coworking-Arbeitsplätze anmieten, um Mitarbeitern das Pendeln zu ersparen – das komme den Mitarbeitern entgegen, rechne sich für die Unternehmen und schone die Umwelt.
Coworking geht oft mit einem All-Inklusive-Ansatz für die Mieter einher. Neben professionell und komplett ausgestatteten Arbeitsplätzen werden dabei auch Annehmlichkeiten wie Kaffee- oder Wasser-Flats, Frühstück, Mittagessen, Fitness, Vorträge und mancherorts sogar schon Kinderbetreuung angeboten. In großen Coworking-Spaces stehen den Mietern sogar Community Manager mit Rat und Tat zur Seite.
Inwerk ist Entwickler und Hersteller von Büromöbelsystemen, wurde 2001 gegründet und beschäftigt 115 Mitarbeiter an zwei Standorten in Nordrhein-Westfalen und Hessen. Im 2020 fertig gestellten Open Innovation-Lab „LAB-3“ erforscht und entwickelt Inwerk neue Systeme für New-Work-Infrastrukturen und für Homeoffice-Büroeinrichtungen. Der Kundenstamm umfasst nach eigenen Angaben über 400.000 Unternehmen, darunter 75 Prozent der Dax 40-Mitglieder.
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