Der Index fällt saison- und kalenderbereinigt auf 90,8 Punkte. Über alle ausgewiesenen Branchen hinweg ist der Umsatz gesunken, besonders stark im Bauhauptgewerbe mit einem Minus von 5,8 Prozent, im Gastgewerbe mit einem Minus von 5,5 Prozent) sowie im Verarbeitenden Gewerbe mit einem Rückgang von 4,1 Prozent. Auch im Vergleich zum Vormonat Februar gingen die Umsätze in allen Branchen zurück – insgesamt um 1,8 Prozent.
Für Prof. Dr. Robert Mayr, CEO von Datev, zeigt dies: „Sinnbildlich für die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Deutschlands steht der erneute Umsatzrückgang im Verarbeitenden Gewerbe. Von der neuen Bundesregierung ist entschlossenes politisches Handeln gefragt – schnell, wirksam und unbürokratisch.“
Einen Anstieg gibt es erneut bei den durchschnittlichen Löhnen und Gehältern in den kleinsten, kleinen und mittleren Unternehmen. Der Lohnindex klettert im März gegenüber dem März 2024 saison- und kalenderbereinigt um 4,6 Prozent auf 113,5 Punkte. Im Vergleich zum Februar 2025 stiegen die Löhne im Mittelstand insgesamt um 0,5 Prozent.
Bei der Beschäftigung zeigt sich weiterhin ein Stellenabbau in der mittelständischen Wirtschaft. Der Beschäftigungsindex sinkt im März gegenüber dem Vorjahresmonat saison- und kalenderbereinigt um 0,7 Prozent auf 101,3 Punkte. Die durchschnittliche Anzahl der Stellen ist sowohl in den kleinsten und kleinen wie auch in den mittleren Unternehmen zurückgegangen.
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