Den letzten Platz belegt Deutschland. Hier fließen lediglich 23,7 Prozent der Konsumausgaben in den stationären Einzelhandel. Das sind aktuelle Ergebnisse, die GfK am 4. Juni in einer neuen, kostenfreien Studie zum Einzelhandel in Europa veröffentlicht hat. Der Onlinehandel nehme inzwischen eine starke Stellung in vielen europäischen Ländern ein, wie der sinkende Anteil des Einzelhandelsumsatzes am privaten Konsum zeige, so die GfK-Mitteilung. „In Europa steht der stationäre Einzelhandel vor neuen Herausforderungen“, erklärt GfK-Einzelhandelsexperte Dr. Johannes Schamel. „In der Bevölkerung erwacht ein neues ökologisches Bewusstsein und das Thema Nachhaltigkeit spielt eine immer größere Rolle. Stationäre Einzelhändler müssen sich mit diesen Themen verstärkt auseinandersetzen und sich künftig so positionieren, dass dies in Konkurrenz zum Onlinehandel einen Wettbewerbsvorteil darstellt.“
Der Bereich Geomarketing von GfK hat vor diesem Hintergrund die Schlüsselindikatoren des europäischen Einzelhandels für das Jahr 2019 untersucht. Die Studie „Einzelhandel Europa“ bietet neben einer Themenseite zu den Auswirkungen von COVID-19 auf den Einzelhandel umfangreiche Trendanalysen für 32 europäische Länder. Die Studie ist als 22-seitiges PDF auf Deutsch kostenlos erhältlich unter http://www.gfk-geomarketing.de/handel-europa
Kontakt: www.gfk-geomarketing.de