Die Preise für die Gewinnerunternehmen werden am 4. und 5. Dezember 2025 in Düsseldorf im Rahmen des #DNP25 vergeben. „Wir stellen uns dem Rollback entgegen,“ sagt Stefan Schulze-Hausmann, Initiator des Preises und Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. „Unsere 100 Sieger zeigen, wie vielfältig Wandel in den Branchen gelingt. Wir machen ihre Stärke trotz Gegenwinds sichtbar.“
Deutschlands größte Jury hat entschieden 240 Expertinnen und Experten – die größte Jury eines Unternehmenspreises in Deutschland – wählten die Sieger aus mehr als 2000 Kandidaten. Unterstützt wird der Wettbewerb von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), PwC Deutschland, der Leuphana Universität Lüneburg (CSM) und führenden Branchenverbänden. Die methodische Umsetzung erfolgt in Kooperation mit score4more, einem Berliner Startup für Nachhaltigkeitsanalytik. Die Sieger im Mittelpunkt des #DNP25 Mit rund 3000 Teilnehmenden gehört der Deutsche Nachhaltigkeitspreis zu den größten europäischen Transformationskongressen. Hier geht es zum Überblick über alle Gewinnerunternehmen.
Die erfolgreichen Vorreiter der nachhaltigen Wirtschaft stehen im Zentrum des Programms: In MasterClasses präsentieren sie ihre Strategien, diskutieren mit den Teilnehmenden und zeigen, wie Wandel in ihren Sektoren gelingt. Der Eröffnungsabend am 4. Dezember widmet sich der Klimakrise. Führende Stimmen wie Prof. Johan Rockström, Prof. Mojib Latif, Prof. Claudia Kemfert, Prof. Maja Göpel, Vanessa Nakate und Dr. Eckart von Hirschhausen beziehen Position. Am Abend des 5. Dezember folgt das festliche Finale der Wettbewerbe um den diesjährigen DNP – u.a. mit EU-Umweltkommissarin Jessika Roswall, WTOGeneralsekretärin Ngozi Okonjo-Iweala und Stardesigner Philippe Starck.
Branchenplayer werden ausgezeichnet: Werkhaus, memo, Gmund, HP Deutschland
Wie bereits berichtet ging die Auszeichnung des DNP-Produkte 2026 in der Kategorie „Bürobedarf und Werbeartikel“ an das niedersächische Unternehmen Werkhaus für konsequente Nachhaltigkeit in Design, Produktion und Unternehmenskultur.
Die memo AG überzeugte die Jury in der Kategorie Konsumgüter-Großhandel mit einem durchgängig nachhaltigen Geschäftsmodell, das Sortiment, Logistik und Unternehmenskultur gleichermaßen umfasst.
Die Fachjury hat q.beyond in der Branche IT-Dienstleistungen den diesjährigen Deutschen Nachhaltigkeitspreis zuerkannt. Die Jury war besonders beeindruckt von der Ernsthaftigkeit, mit der sich q.beyond dem EU-Kodex für energieeffiziente Rechenzentren angeschlossen hat – als eines der ersten mittelständischen IT-Unternehmen in Deutschland.
Gmund Papier überzeugt die Jury in der Kategorie Grundstoffe/Papier, Karton, Pappe in besonderer Weise mit einem Unternehmensansatz, der Qualität und ökologische Verantwortung gleichermaßen ins Zentrum stellt. Mit ihrer klaren Fokussierung auf Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz setzt die Traditionsfabrik am Tegernsee neue Maßstäbe in einer Branche, die noch immer für hohen Energie- und Wasserverbrauch steht.
Auch HP Deutschland konnte die Fachjury in der Sparte Informationstechnologie von sich überzeugen und „habe sich die Anerkennung mehr als verdient“, heißt es auf der Website des Deutschen Nachhaltigkeitspreises. Die ausführliche Jurybegründung befinde sich derzeit noch in Abstimmung.
BusinessPartner PBS und WLLnews sind Medienpartner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises für den Bereich nachhaltige Büroartikel und Werbemittel.










