Damit bekam das kleinste Produkt des Wettbewerbs am Ende die größte Aufmerksamkeit, wie Angelika Niestrath, die Kuratorin des Wettbewerb und des Gemeinschaftsstandes, bestätigt. Besonders überzeugt hat die Jury dann auch das buchstäblich minimalistische Design. Gelobt wurde außerdem die ansprechende und vor allem geschenkfähige Schachtelverpackung. Insgesamt, so das Urteil der Jury, ist der „Pop Up Frame“ ein Produkt, das „hervorragend ins Buchhandelssortiment passt, nicht zuletzt als perfekte Ergänzung zu den vielen Postkarten, die dort verkauft werden“.
Der zweite Preis ging an das Flächensuchspiel „Fuchs & Hase“ von MeterMorphosen. Die bekannten Experten für geistreiche Geschenke erhielten bereits 2015 einen Award, damals für das Memospiel „Die Kunst, aufzuräumen“. Den dritten Platz belegte Monimari mit den Buchstaben-Postkarten, die in diesem Jahr bereits mit dem German Design Award ausgezeichnet wurden. Das außergewöhnlich schöne Design gab auch den Ausschlag für die Jury-Entscheidung. Die Jury hob hervor, dass Kinderprodukte wie „Fuchs & Hase“ und auch die Buchstabenkarten, die gleichermaßen verkäuflich, originell und anspruchsvoll gestaltet seien, selten zu finden und deshalb im Buchhandel besonders begehrt sind. Der „Nonbook Award“ der Frankfurter Buchmesse wird seit 2015 für besonders buchhandelskompatible Produkte vergeben. Teilnahmeberechtigt sind alle angemeldeten Aussteller der Buchmesse – 2019 wurden über 70 Proudkte von rund 30 Unternehmen eingereicht. Der Hauptpreisträger wird mit einem kostenlosen 8 qm Stand auf der nächsten Frankfurter Buchmesse prämiert. Die fachkundige Jury bestand dieses Jahr aus jeweils zwei Vertretern großer Filialisten und inhabergeführter Buchhandlungen sowie Redakteuren der Fachpresse.
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