Die größten Probleme sind demnach unvollständige Kundendaten, doppelt oder mehrfach vorhandene Kundendaten (Dubletten) und veraltete Kundeninformationen. Die Befragung erfolgte unter 154 Entscheidern in mittleren und großen Unternehmen aller Branchen sowie im Handelssektor in Deutschland. Um Kunden optimal zu begleiten, ist eine entsprechende Datenqualität jedoch unabdingbare Voraussetzung, heißt es bei Uniserv. Allerdings sind nach der Aussage der befragten Unternehmen vor allem fehlende Kapazitäten schuld an der schlechten Datenqualität. Jeder Vierte (25 Prozent) konstatiert, dass das Bewusstsein bei Geschäftsleitung und Mitarbeitern fehle.
„Die Ergebnisse unserer Trendstudie zeigen, dass die Datenqualität in ihrem Stellenwert von Händlern durchaus anerkannt wird“, erklärt Mathias Diener, Geschäftsführer bei Uniserv, doch Maßnahmen zur Steigerung der Datenqualität würden oft nicht kontinuierlich und planvoll ge-nug ausgeführt, seien also wenig daten- und prozessorientiert. „Im Kontext von Digitalisierung und weltweiter Vernetzung kommt Daten und ihrem professionellen Management eine heraus-ragende Stellung zu. Die Qualität von Daten bleibt daher auch künftig ein Top-Thema für Händ-ler. Doch wenn die Qualität nicht stimmt, Daten falsch, veraltet oder unzureichend sind, laufen kundenzentrierte Ansprachen und Initiativen ins Leere“, fasst Mathias Diener zusammen.
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