Da Einmalhandschuhe die Haut auf Dauer krank machen und sich derzeit viele scheuen, wegen Hautbeschwerden zum Arzt zu gehen, bietet die BGHW eine telefonische Hautschutz-Hotline an. Dort beantworten Fachleute den Betroffenen Fragen zum richtigen Schutz der Haut, zur Pflege und zum Erkennen von Hauterkrankungen. „Das Angebot richtet sich insbesondere an Beschäftigte im Handel, etwa Kassierer und Kassiererinnen und das Personal an Bedientheken“, erklärt Marita Klinkert, Mitglied der BGHW-Geschäftsführung. „Viele von ihnen tragen im Moment Handschuhe und wissen gar nicht, wie sehr sie ihrer Haut damit schaden können“, denn sehr schnell können dadurch auch Hauterkrankungen entstehen. Erste Anzeichen einer ernsthaften Hauterkrankung können beispielsweise rote, juckende Stellen sein. Aber auch Versicherte, die ihre Hände häufig reinigen und desinfizieren müssen, seien gefährdet. Damit es nicht so weit kommt, können Betroffene mit den Fachleuten der BGHW-Hautschutz-Hotline ihre Symptome abklären und sich fachkundige Beratung zur Behandlung ihrer Beschwerden, oder auch Tipps zur richtigen Wahl von Handschuhen einholen. Wenn erforderlich, unterstützt die BGHW auch bei der Suche nach einem Hautarzt vor Ort oder stellt zum Testen spezielle Hautmittel und Handschuhe zur Verfügung. Von Montag bis Freitag ist die Hautschutz-Hotline der BGHW von 08:00 bis 18:00 Uhr unter der Telefonnummer 0621/183-8030 erreichbar. Von dort erfolgt dann die Weiterleitung zu den Experten.
Kontakt: www.bghw.de