In Baden-Württemberg, Bayern oder Berlin hat der stationäre Handel mit Büro- und Schulbedarf bereits wieder geöffnet, doch in den restlichen Bundesländern soll er weiterhin geschlossen bleiben. Angesichts bewährter Hygienekonzepte und einer regelmäßigen Konzeptanpassung inklusive Zutrittskontrollen gemäß neuester Corona-Schutzverordnungen plädiert nun der Handelsverband Büro und Schreibkultur für die bundesweite Öffnung des stationären Schreibwarenfachhandels. Eine Verlängerung der Maßnahmen in das Frühjahr 2021 hinein trifft insbesondere die stationären Geschäfte – darunter auch die vielen kleinen und mittelständischen Fachgeschäfte für Schul- und Bürobedarf mit ihren umfangreichen Schul- und Bürobedarfssortimenten – hart. „Es ist nicht nachvollziehbar, warum der Schreibwarenfachhandel nicht bundesweit als systemrelevant erachtet wird. Schließlich ist auch in den restlichen Bundesländern der Bedarf nach schulrelevanten Artikeln sowie Konferenztechnik und Arbeitsschutzutensilien in den Schulen, Universitäten, Kitas, Bürobetrieben, Kanzleien, Unternehmen, Behörden und Arztpraxen immens hoch und für einen effektiven Arbeitsablauf wichtig“, so Christian Haeser, Geschäftsführer des Handelsverbands Büro und Schreibkultur. „Gerade in Zeiten von Home-Office und -schooling ist eine Versorgung mit Büro- und Schreibutensilien für ein effizientes Arbeiten unerlässlich. Auch das Studieren an den Hochschulen wurde in die eigenen vier Wände verlagert. Hier muss ebenfalls die Aufrechterhaltung des Grundbedarfs an Büroverbrauchsmaterialien für einen reibungslosen Ablauf gewährleistet werden“, ergänzt Michael Ruhnau, Präsident des Handelsverbands Büro und Schreibkultur.
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