Scandit ist ein Anbieter von Mobile-Computer-Vision- und Augmented-Reality-Lösungen und erklärt die Vorteile der Scan & Go-Lösung für den Einzelhandel. In den vergangenen Monaten hatten große Einzelhändler die Einführung dieses Services in ihren Filialen bereits mit Nachdruck vorangetrieben, um den Kunden auch während der Pandemie einen Einkauf mit möglichst wenig Personenkontakten zu ermöglichen. Demgegenüber scheuen die kleinen Händler diese Investition aufgrund von krisenbedingten Umsatzausfällen oder weil sich nur selten lange Warteschlangen an ihren Kassen bilden. Doch die Entwicklung von Scan & Go-Apps kann heute schon in rund 90 Tagen umgesetzt werden, betont man bei Scandit. Konzentrierten sich die Händler auf Basisfunktionen, lassen sich die Entwicklungszeiten und -kosten reduzieren, heißt es. Features wie Kundenkarten, Hinweise auf Sonderangebote oder die Anzeige von Produktinformationen könnten dann bei Bedarf nachgerüstet werden.
Vorteile für Händler und Kunden
Mit einem Scan & Go-Service können Händler die Zahl der Personenkontakte für ihre Kunden und Mitarbeiter reduzieren und damit deren Infektionsrisiko verringern. Denn damit werden die Produkte eigenhändig über einen Barcode erfasst, bevor sie im Warenkorb landen und vor Verlassen des Geschäfts über eine App oder an einem Terminal eigenständig bezahlt. Auf diese Weise entfällt der Kontakt zum Kassenpersonal. So bleibt auch für diese Mitarbeiter mehr Zeit für die Beratung oder Warenpflege und auch Krankheitsausfälle können damit abgefangen werden. Einer Scandit-Studie zufolge bieten bereits 38 Prozent der großen europäischen Einzelhändler in ihren Märkten Scan & Go an und 27 Prozent verzeichneten in den vergangenen Monaten eine steigende Nutzung der entsprechenden Apps – teilweise um mehr als 50 Prozent. Weitere 21 Prozent arbeiten demnach an der Einführung dieses Services. Auch für die Kundenbindung nennt der Anbeter Vorteile: So könnten die Apps mit Funktionen für Treueprogramme oder der Anzeige von Rabatten und Aktionen das Up- und Cross-Selling fördern. Des Weiteren könnten Händler ihre Apps um Augmented-Reality-Funktionen erweitern, um das Einkaufserlebnis im Laden zu verbessern und Omnichannel-Services wie Click & Collect zu integrieren.
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