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Das GfK Bild des Monats für Januar zeigt die Verteilung der Kaufkraft in Deutschland im Jahr 2019 (Quelle: GfK Geomarketing).
Das GfK Bild des Monats für Januar zeigt die Verteilung der Kaufkraft in Deutschland im Jahr 2019 (Quelle: GfK Geomarketing).

Kaufkraft der Deutschen steigt in 2020

Kalender Icon7. Februar 2020
Autor IconRedaktion

Laut der GfK Kaufkraftstudie steht den Deutschen im Jahr 2020 pro Kopf 23.766 Euro zur Verfügung. Gemessen am revidierten Vorjahreswert entspricht dies einer Steigerung von 2,9 Prozent pro Kopf.

Die aktuelle GfK Kaufkraftstudie prognostiziert den Deutschen im Jahr 2020 im Schnitt 23.766 Euro pro Kopf für Konsumausgaben, Wohnen, Freizeit und Sparen. Dies entspricht, gemessen am revidierten Vorjahreswert, zwar einer Steigerung von 2,9 Prozent pro Kopf, die regionale Verteilung weist jedoch erhebliche Unterschiede auf: So liegt die Pro-Kopf-Kaufkraft im erstplatzierten Landkreis Starnberg mit 33.977 Euro genau 43 Prozent über dem Bundesdurchschnitt, während den Einwohnern des Landkreises Görlitz lediglich 18.613 Euro zur Verfügung stehen, was in etwa 78 Prozent des Bundesdurchschnitts entspricht. Auf Ebene der Bundesländer nimmt in diesem Jahr mit einer Pro-Kopf-Kaufkraft von 25.982 Euro Bayern den 1. Platz des Rankings ein und verdrängt Hamburg, den Spitzenreiter der letzten Jahre, auf den zweiten Platz. Neben Bayern und Hamburg weisen noch Baden-Württemberg und Hessen eine überdurchschnittliche Kaufkraft auf – alle anderen Bundesländer schneiden im bundesweiten Vergleich unterdurchschnittlich ab. Für ganz Deutschland prognostiziert GfK für dieses Jahr eine Kaufkraftsumme von 1.973,0 Milliarden Euro.

Zwar vereinen die 25 einwohnerstärksten Stadtkreise bereits etwas mehr als ein Viertel der Gesamtkaufkraft Deutschlands, dennoch weisen nicht alle Großstädte in Deutschland ein überdurchschnittliches Kaufkraftniveau auf: Die Hauptstadt Berlin liegt bei der Pro-Kopf-Kaufkraft rund 9 Prozent unter dem deutschen Durchschnitt, ähnlich wie auch Dortmund und Dresden. Noch weiter darunter liegt Leipzig (-13 Prozent), während München und Düsseldorf mit knapp 35 und 17 Prozent deutlich darüber liegen. Dass die einwohnerstarken Städte und insbesondere die großen Metropolregionen für Einzelhändler und Dienstleister unverzichtbare Zielmärkte darstellen, zeigt ein Blick auf die Kaufkraftsummen. Die Kaufkraftdichte, also die verfügbare Kaufkraftsumme in Millionen Euro je Quadratkilometer, ist in Metropolen wie Berlin, Hamburg und München, aber auch in Nürnberg, im Ruhrgebiet, dem Großraum Stuttgart und Frankfurt/Main sehr hoch. Somit ist sie immer noch ein wichtiger Indikator dafür, dass Unternehmen dort auf kleinstem Raum viel Kaufkraftpotenzial bei den dort lebenden Menschen mobilisieren können, wenn sie ihre Zielgruppe gezielt ansprechen.

Kontakt: www.gfk.com/de 

Themen:Studien
Firmen & Hersteller:GfK

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