Nach Angaben der Deutschen Post werden laut einer neuen Kulanzregelung mit Briefmarken freigemachte farbige Standardbriefe (0,80 Euro, bis 20 Gramm) in kleinen Mengen bis zu fünf Stück beim deutschlandweiten Versand durch Privatversender künftig nicht mehr beanstandet. Zudem werde weder ein Mehrporto noch ein Strafporto beim Empfänger fällig, auch wenn sie nicht automatisiert sortiert werden können. An der bisherigen Regelung für Geschäftskunden-Sendungen soll sich nichts ändern. Diese Sendungen müssen auch weiterhin automatisiert zu sortieren sein. Zudem bietet die Deutsche Post für den Versand von Geldbeträgen die Zusatzleistung „Einschreiben Wert“ an, womit Kunden neben erhöhten Haftungsbeträgen (bei Bargeld bis zu 100 Euro) durch eine Sendungsverfolgung und den Zustellnachweis mehr Transparenz über den Verlauf der Briefsendung geboten wird. Nun dürfte für weihnachtliche Geschäftsgrüße und private Postkarten zum Fest einiges klarer sein.
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