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Für ihre eigenen Fähigkeiten, digitale Technologien im Unterricht einzusetzen, geben sich die Lehrerinnen und Lehrer im Durchschnitt die Schulnote 2,5. Immerhin zehn Prozent der Befragten bescheinigen sich mangelhafte Leistungen, keiner noch schlechter.
Bild: Zinkevych/iStock/Getty Images Plus

Digitaler Unterricht

Lehrkräfte bescheinigen sich gute Digitalkompetenz

Kalender Icon3. Januar 2025
Autor IconRedaktion

Ob Tablet, Smartboard oder Podcast – die Einsatzmöglichkeiten digitaler Tools und Geräte zur zeitgemäßen Unterrichtsgestaltung sind groß. Laut Bitkom-Umfrage schätzen die Lehrkräfte in Deutschland ihre Digitalkompetenz als ganz gut ein.

Für ihre eigenen Fähigkeiten, digitale Technologien im Unterricht einzusetzen, geben sich die Lehrerinnen und Lehrer im Durchschnitt die Schulnote 2,5. Knapp jede zehnte Lehrkraft (9 Prozent) hält ihre digital-didaktische Kompetenz für sehr gut und gibt sich eine Eins, 44 Prozent geben sich die Note Zwei und rund ein Drittel (36 Prozent) bewertet sich mit einer Drei. Lediglich zehn Prozent würden sich die Note Ausreichend oder Mangelhaft geben, keine einzige Lehrkraft beurteilt ihre Fähigkeit, Unterricht digital zu gestalten, mit als Ungenügend. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, die unter 502 Lehrkräften der Sekundarstufen I und II in Deutschland durchgeführt wurde.

Demnach sind digitale Geräte und Anwendungen bereits umfassend im Einsatz: Acht von zehn Lehrkräften (83 Prozent) werfen damit im Unterricht Präsentationen oder Arbeitsblätter an die Wand. Drei Viertel (75 Prozent) lassen mit Laptop oder Tablet Recherchen durchführen, 65 Prozent zeigen Lerninhalte in Video- oder Audioform. Sechs von zehn (61 Prozent) schreiben während des Unterrichts mit ihren Schülerinnen und Schülern Texte mit digitalen Geräten. „Digitale Geräte und Anwendungen sind ein fester Bestandteil der Lebensrealität von Kindern und Jugendlichen. Ihr Einsatz muss im Schulunterricht eine wesentliche Rolle spielen“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Nach der nun erfolgten Einigung von Bund und Ländern auf einen Digitalpakt 2.0 müssen neben der technischen Ausstattung der Schulen auch die digitalen Kompetenzen von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern weiter gestärkt werden. Geräte und Anwendungen allein machen den Unterricht nicht besser, sie müssen didaktisch sinnvoll genutzt werden.“ 

Mehr als zwei Drittel setzen digitale Lernplattformen ein

Zum Einsatz kommen digitale Anwendungen während des Unterrichts oft in Form von Lernplattformen (70 Prozent) – in den MINT-Fächern (81 Prozent) häufiger als in anderen (65 Prozent). Ebenfalls insbesondere in den MINT-Fächern ermöglichen die Geräte die Teilnahme an hybriden oder digitalen Unterrichtsstunden, beispielsweise in Form einer Videokonferenz (70 Prozent). Aber auch in anderen Fächern nutzt mehr als die Hälfte des Lehrpersonals diese Möglichkeit (56 Prozent). Digitale Bücher werden während des Unterrichts von knapp der Hälfte aller Lehrkräfte eingesetzt (45 Prozent), interaktive Inhalte wie Online-Quizze von 4 von 10 Befragten (40 Prozent). Die Erstellung eigener Inhalte mittels digitaler Anwendungen ist dagegen weniger verbreitet: Ein Drittel lässt so beispielsweise Videos und Podcasts (33 Prozent) erstellen. Digitale Tools zum Erstellen und Bearbeiten von Websites (6 Prozent) oder zum Programmieren (5 Prozent) werden kaum genutzt. 

www.bitkom.org

 

 

 

Themen:Education | Studien
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Sortimente & Produkte:IT + Bürotechnik

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