Damit Kinder auf dem Schulweg gut zu sehen sind, müssten ihre Schulranzen grell leuchten. Das schafften im aktuellen Test nur acht der 22 Ranzen. Zwölf Ranzen wurden abgewertet, die optische Warnwirkung sei „mangelhaft“, meinen die Prüfer. Mindestens 20 Prozent der Vorder- und Seitenflächen eines Schulranzens sollten aus fluoreszierenden Signalfarben bestehen, heißt es bei Stiftung Warentest. Derzeit erlaubt die Norm nur gelbe und orange Signalflächen. Diese Farben leuchten auch tagsüber besonders grell und das menschliche Auge nimmt sie schneller wahr als andere. Viele Anbieter verkauften Ranzen einer Modellreihe mit unterschiedlichen Designs – zu fast allen sicheren Ranzen im Test gab es auch Geschwistermodelle ohne Signalflächen.
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