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inRiver-Studie: 71 Prozent der deutschen Verbraucher bevorzugen nachhaltige Produkte. (Bild: Malp, Adobe Stock)
inRiver-Studie: 71 Prozent der deutschen Verbraucher bevorzugen nachhaltige Produkte. (Bild: Malp, Adobe Stock)

Produkttransparenz fördert Nachhaltigkeit

Kalender Icon1. August 2019
Autor IconRedaktion

71 Prozent der deutschen Verbraucher bevorzugen nachhaltige Produkte, wenn Händler für vollständige Transparenz sorgen, 49 Prozent sind bereit, für nachhaltige Produkte mehr zu bezahlen, so die Ergebnisse einer aktuellen inRiver-Studie.

inRiver als einer der führende Anbieter im Bereich Product Information Management (PIM) hat 1506 deutsche Verbraucher im Alter von 16 bis 44 Jahren zum Thema „Nachhaltige Produkte“ befragt. Dabei kam heraus, dass das Thema für viele Befragte eine wichtige Rolle spielt: 19 Prozent der Deutschen kaufen ausschließlich nachhaltige Produkte; 71 Prozent zumindest gelegentlich. Die Studie zeigt, dass Händler mithilfe von PIM massiven Einfluss auf die Kaufentscheidungen ihrer Kunden und damit auf den Absatz nachhaltiger Produkte nehmen können: 71 Prozent der Befragten geben an, dass detaillierte Informationen über die Nachhaltigkeit eines Produkts die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie es kaufen. 58 Prozent überdenken ihr Kaufverhalten zugunsten nachhaltiger Produkte, wenn Händler vollständige Transparenz zum „ökologischen Fußabdruck“ eines Produkts liefern.

Doch das ist nicht alles: 49 Prozent der Verbraucher sind sogar bereit, mehr für ein Produkt zu bezahlen, wenn deutlich gekennzeichnet ist, dass es aus recycelten Materialien besteht oder vollständig recycelbar ist. Auch im Hinblick auf das für viele Online-Händler leidige Thema Retouren sorgt Transparenz für positive Effekte: 57 Prozent der Befragten würden weniger Artikel retournieren, wenn Händler mehr Informationen über den „ökologischen Fußabdruck“ einer Retoure liefern würden. Meist informieren sich Verbraucher über die Nachhaltigkeit eines Produktes auf den Websites beziehungsweise Online-Shops der Anbieter (48 Prozent). Eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, ob ein Produkt als nachhaltig eingestuft wird, spielt für Verbraucher auch das Material der Verpackung (42 Prozent) und das Labeling (36 Prozent). Relativ unwichtig sind den Befragten hingegen Informationen aus der Werbung (18 Prozent) oder von Influencern (13 Prozent).

Kontakt: www.inriver.com

Themen:Studien

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