Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sind das 0,5 Prozent weniger als im Schuljahr 2017/2018. Dabei sank die Zahl der Schüler (5,7 Millionen) um 0,6 Prozent, die Zahl der Schülerinnen (5,2 Millionen) um 0,4 Prozent. Dieser Rückgang verläuft nahezu parallel zur demografischen Entwicklung. So lag die Zahl der Personen in der relevanten Altersgruppe (fünf bis unter 20 Jahre) am Ende 2017 um 0,5 Prozent niedriger als im Vorjahr. Die meisten Schüler gibt es demnach in Nordrhein-Westfalen (2,53 Millionen), gefolgt von Bayern (1,66) und Baden-Württemberg (1,53). Die höchsten Rückgänge sind im Saarland (1,2 Prozent) und Rheinland-Pfalz (ein Prozent) zu verzeichnen; die stärksten Zuwächse in Sachsen (1,5 Prozent) und Berlin (ein Prozent).
Im laufenden Schuljahr besuchen insgesamt 8,3 Millionen Schüler allgemeinbildende Schulen (minus 0,2 Prozent). An beruflichen Schulen werden 2,5 Millionen Schüler (minus 1,4 Prozent) unterrichtet. Im Schuljahr 2018/2019 sind von den rund elf Millionen Schülern 1,2 Millionen (11,2 Prozent) Ausländer. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Zunahme von drei Prozent. Eine allgemeinbildende Schule besuchen 880.800 ausländische Schüler (plus 4,6 Prozent). An den beruflichen Schulen hingegen sank die Anzahl der ausländischen Schüler gegenüber dem Schuljahr 2017/2018 um 1,6 Prozent auf 319.900.
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