Toshiba Tec in Europa hat seine Zusammenarbeit mit CleanHub bekanntgegeben. Das Unternehmen aus Berlin hat es sich zur Aufgabe gemacht zu verhindern, dass Plastikmüll in die Ozeane gelangt. Es ist darauf spezialisiert, Sammelstellen in besonders gefährdeten Küstenregionen (hauptsächlich in Süd- und Südostasien) einzurichten, um Plastikmüll abzufangen, bevor er das Meer erreicht. Bis heute hat CleanHub mehr als 8000 Tonnen Plastikmüll geborgen.
Mit dieser Zusammenarbeit möchte man bei Toshiba das Engagement für Nachhaltigkeit und die Bewältigung ökologischer Herausforderungen stärken. Durch die Partnerschaft unterstützt Toshiba Tec CleanHub dabei, bis zum Jahr 2030 die falsche Entsorgung von 10 Millionen Tonnen zu verhindern. Geleitet von dem Motto „Den Menschen verpflichtet, der Zukunft verpflichtet“, ist es das Ziel der Toshiba-Gruppe, den globalen sozialen und ökologischen Herausforderungen durch Innovation und Nachhaltigkeit zu begegnen. Im Rahmen der „Environmental Future Vision 2050“ hat sich das Tochterunternehmen der Toshiba Corporation verpflichtet, bis 2050 CO2-Neutralität in der gesamten Wertschöpfungskette zu erreichen. Dieses Vorhaben basiert auf drei Säulen:
Reaktion auf den Klimawandel: Förderung erneuerbarer Energien, energiesparender Technologien und kohlenstoffarmer Produkte.
Reaktion auf die Kreislaufwirtschaft: Verbesserung der Ressourceneffizienz, Abfallreduzierung und Schaffung kreislauforientierter Geschäftsmodelle.
Berücksichtigung von Ökosystemen: Achtsamer Umgang mit Chemikalien, Wassereinsparung und Schutz der Artenvielfalt.
Die vom TÜV SÜD zertifizierte Plattform von CleanHub verspricht eine vollständige Rückverfolgbarkeit des gesammelten Plastikmülls und ermöglicht die Echtzeitverfolgung und Zertifizierung der Rückgewinnungsbemühungen. Dieses System steht im Einklang mit mehreren Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (UN SDGs), darunter: „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“ (UN SDG 8), „Verantwortungsvoller Konsum und Produktion“ (UN SDG 12) und „Leben unter Wasser“ (UN SDG 14).
Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften schützt CleanHub nicht nur die Umwelt, sondern schafft auch würdige Arbeitsmöglichkeiten für über 100.000 Haushalte in unterversorgten Gebieten. Dies trägt dazu bei, das soziale Stigmata rund um die Abfallwirtschaft zu durchbrechen und sicherzustellen, dass gesammelter Kunststoff nachhaltig und verantwortungsbewusst verarbeitet wird.
