Maßnahmen zur Risikominderung
Um die Sicherheit im Firmennetzwerk zu erhöhen, empfiehlt der Druckerhersteller daher einen Sicherheits-Check. Zunächst sollte überprüft werden, ob die Firmware der Drucker aktuell ist. Regelmäßige Updates sind entscheidend, da sie wichtige Patches enthalten, die Drucker weniger anfällig für Angriffe machen.
Ein weiterer Punkt ist die Überprüfung der Sicherheitsfunktionen: Es sollte sichergestellt sein, dass alle Einstellungen korrekt konfiguriert sind und Firmware-Updates ordnungsgemäß installiert wurden. Auch der unbefugte Zugriff auf gedruckte Dokumente muss verhindert werden. Funktionen wie „Secure Print+“ gewährleisten, dass sensible Daten nur von autorisierten Personen abgerufen werden können.
Die Firewall spielt ebenfalls eine zentrale Rolle. Sie sollte so konfiguriert sein, dass unnötiger Netzwerkverkehr zum öffentlichen Internet blockiert wird. Zudem sollten Zugriffsrechte für die Drucker eingerichtet werden. Ein „Identity Access Management (IAM)“-Programm ermöglicht es, den Zugriff auf bestimmte Drucker zu kontrollieren und nur bestimmten Teams den Zugang zu gewähren.
Ein weiterer Aspekt ist die Überwachung des Druckernetzwerks auf verdächtige Aktivitäten. Brother-Drucker bieten Funktionen wie Audit, Tracking und Protokollierung an, um ungewöhnliche Vorgänge zu erkennen. Auch die Aktualität der Sicherheitstechnik in der Druckerflotte sollte regelmäßig überprüft werden; ältere Geräte könnten möglicherweise nicht mehr mit den neuesten Sicherheitsupdates ausgestattet werden und wären daher ein Argument für Neuanschaffungen.
„Secure Print+“ und „Secure Print Advanced“
Die Upgrades „Secure Print+“ und „Secure Print Advanced“ von Brother bieten umfassende Sicherheitslösungen für Druckaufträge. Sie ermöglichen eine benutzerfreundliche Authentifizierung, um vertrauliche Dokumente vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Zudem fördern sie die effiziente Verwaltung von Druckaufträgen und reduzieren Papierverschwendung durch gezielte Freigabe.
Ondrej Hartmann, Teamleiter Presales bei Brother, berät mit seinem Team Händler und Unternehmen mit individuellen Anforderungen an die Druckerinfrastruktur. „Auf der Grundlage der Anforderungen und Bedürfnisse entwickeln wir entsprechende Lösungskonzepte und demonstrieren diese. Als Schnittstelle zur Produktentwicklung in der Unternehmenszentrale in Nagoya und den dort sitzenden Ingenieuren, können wir so auch ungewöhnliche Anforderungen realisieren“. Ziel sei es mögliche Fragen und Probleme, die nach dem Kauf auftreten könnten, im Vorfeld auszuräumen und Kunden bei der erfolgreichen Realisierung ihrer Projekte zu begleiten. Dieser umfassende Ansatz ermöglicht es Unternehmen, sensible Daten effektiv zu schützen und Risiken zu minimieren
Anwender können die Sicherheitsupgrades von Brother für einen Zeitraum von 60 Tagen kostenlos testen. Um den Testzeitraum in Anspruch zu nehmen, können alle Upgrades einmalig freigeschaltet werden; anschließend sind die Lizenzen einzeln im Fachhandel erhältlich. Der Democode umfasst die Upgrades „Barcode Utility“, „Barcode Print+“, „Custom UI“, „Order Supplies“, „Remote Panel“, „Request Help“ und „ThinPrint Client“.
Mit der Funktion „Barcode Utility“ können Benutzende vor dem Scannen Barcodes erstellen, um die Dokumentenverarbeitung effizienter zu gestalten. Die Anwendung „Barcode Print+“ ermöglicht das Drucken von benutzerdefinierten 1D- und 2D-Barcodes aus verschiedenen Anwendungen. Die „Custom UI“-Funktion indes bietet die Möglichkeit, eine Bedienoberfläche zu gestalten, die auf spezifische Anforderungen der Nutzer zugeschnitten ist.
Weitere Informationen zu den Upgrades von Brother und die Möglichkeit, einen Democode anzufordern, finden Sie hier.